Überraschende Wende bei dem mysteriösen Vorfall in Wasserburg ...

Der Vorfall mit dem besprühten und rasierten Kater aus Wasserburg – wir berichteten – hat sich aufgeklärt. Das meldet die Polizei Wasserburg am heutigen Montagnachmittag:

Bei der Polizei Wasserburg ist eine Stellungnahme einer anerkannten Tierschutz-Organisation eingegangen. Der besagte Kater sei unfreiwillig in eine ehrenamtliche Tierschutzaktion geraten, bei der besitzerlose, streunende Katzen eingefangen, medizinisch untersucht und gegebenenfalls sterilisiert würden.

Der Kater, der weder per Tätowierung noch via Mikrochip seine wahre Identität preisgab, hatte „Glück im Unglück“. Er geriet zwar genauso wie seine Streuner-Kollegen vorübergehend in Gefangenschaft, musste sich aber nicht mehr operieren lassen. Er war ja schließlich schon kastriert.

Nach der Untersuchung konnte er, nun aber mit grünen Ohren, wieder losziehen. Vermutlich empfand er diese Kriegsbemalung nicht so schick. Sie dient allerdings den Tierschützern als Markierung, dass diese Katze bereits untersucht würden sei …