Kultusministerium: Geimpfte Schüler sollen von Schnelltests befreit werden - Noch sind vier Wochen lang Ferien

In genau vier Wochen war heute der erste Schultag.

Das Bayerische Kultusministerium bestätigt derweil noch einmal in einem aktuellen Bericht des Bayerischen Rundfunks, dass das Impfen keine Voraussetzung für eine Teilnahme am Unterricht sei – auch nicht nach der gestrigen Stiko-Empfehlung zur Corona-Impfung für Kinder ab zwölf Jahren. 

Aber: Vollständig geimpfte Schülerinnen und Schüler sollen im neuen Schuljahr von der Testpflicht befreit werden.

Das Impfen spiele bei der Eindämmung der Pandemie eine entscheidende Rolle, so ein Ministeriumssprecher – bleibe aber natürlich eine individuelle Entscheidung.

Alle Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren sollen nun ein Impfangebot in den Impfzentren erhalten.

Wie bereits am Ende des Schuljahrs bekannt wurde, solle es ab der Jahrgangsstufe 5 auch im neuen Schuljahr regelmäßig Antigen-Selbsttests geben für den Präsenzunterricht.

In den Grundschulen und Förderzentren soll nach einer Übergangsphase auf so genannte PCR-Pooltestungen umgestellt werden, so das Ministerium, die jüngere Kinder einfacher anwenden könnten.

Weitere Schutzmaßnahmen sollen Impfungen für Lehrer, die Maskenpflicht mindestens in den ersten Wochen auch am Platz sein – und die Luftfilteranlagen sowie das Lüften sein.