Musiker der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation am Luitpold-Gymnasium

Drei junge Musiker der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation kamen Anfang der Woche ans Luitpold-Gymnasium und gaben eine Stunde lang für die Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe ein vielseitiges und stimmungsvolles Konzert im Park vor der Ovenbeckvilla. Der Bariton Thomas Schütz moderierte die sieben Werke, die er, Elisabeth Heuberger, Violine, und Robert Florian Daniel, Klavier, in wechselnder Besetzung vortrugen. 

 

Die Jugendlichen beeindruckte die Virtuosität einer Chopin-Etüde und sie lauschten aufmerksam dem Gesang einer barocken Arien. Mit schwungvollen Tänzen von Johannes Brahms und Vittorio Monti vermittelte Elisabeth Heuberger ungarische Lebensfreude. Robert Florian Daniel entführte die Schülerinnen und Schüler mit einem Klavierstück von Billy Joel nach Dublin und zum Abschluss des Konzerts im Park der Ovenbeck-Villa spielten die Musiker passenderweise „Land of Hope and Glory“. Diese Melodie stammt aus dem 1. Marsch der „Pomp and Circumstances“ von Edward Elgar und beendet seit 1927 die „Last Night of the Proms“, also die letzte Veranstaltung der sommerlichen Promenadenkonzerte der BBC, das von vielen Menschen im Londoner Hyde Park, sowie in Parks in Belfast, Glasgow, Swansea und Manchester gefeiert wird.

Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über die interessante und kurzweilige Unterbrechung ihres Unterrichtsalltags und verabschiedeten die drei Musiker mit großem Applaus.