Und Rosenheim bekommt 1.120.000 Euro: Freistaat will mit dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ und die Kommunen unterstützen

Der Freistaat unterstützt mit dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ die Städte und Gemeinden, um den Folgen der Pandemie in den Innenstädten und Ortskernen entgegenzuwirken. Auch Wasserburg ist dabei – 56.000 Euro gibt’s. Mit Bad Endorf (40.000€), Bad Feilnbach (200.000€), Prien (104.000€), Raubling (96.000€) und der Stadt Rosenheim mit stolzen 1.120.000 Euro profitieren insgesamt sechs Gemeinden und Städte aus dem Landkreis Rosenheim von diesem Sonderfonds der Bayerischen Staatsregierung.

Insgesamt stehen für den Sonderfonds 100 Millionen Euro für 279 Bayerische Städte und Gemeinden zur Verfügung.

Gefördert werden damit zum Beispiel städtebauliche Konzepte zur Weiterentwicklung der Innenstädte, Innenstadtmanagement mit dem Schwerpunkt auf Städtebau, bauliche Investitionen um Zwischennutzungen zu ermöglichen, aber auch um den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten und kommunale Förderprogramme für Erdgeschossnutzungen.

Dazu MdL Klaus Stöttner gestern: „Wir müssen dringend was für unsere vielen Einzelhändler und Familienbetriebe in den Innenstädten und Dorfkernen tun, der Sonderfonds der Bayerischen Staatsregierung ist ein guter Grundstein dafür.“ Er hatte sich für diese Lösung als Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Bauen und Verkehr eingesetzt, heißt es in einer Presseerklärung.

Die Bayerische Staatsregierung hat das Bayerische Städtebauförderprogramm zum Sonderfonds „Innenstädte beleben“ 2021 aufgestellt und gestern durch Staatsministerin Schreyer präsentiert.