Die Sorge ist groß, die Urlauber könnten die vierte Welle der Pandemie „im Gepäck" mit nach Hause schleppen - Landkreis heute mit einer 6,5er Inzidenz

Still und schleichend? Delta breitet sich aus, davor jedenfalls warnen die Virologen. Auch in Bayern und die Sorge ist groß, die Urlauber könnten die vierte Welle der Pandemie quasi „im Gepäck“ mit nach Hause schleppen – symbolisch gesprochen.

Bayernweit stieg die Zahl der Delta-Fälle im Juni bislang von 95 auf 481.

Auch vollständige Geimpfte müssen 14 Tage in Quarantäne, wenn sie Kontakt zu Corona-Infizierten mit der Delta-Variante hatten! Das hat das städtische Gesundheitsreferat in München jetzt dem Bayerischen Rundfunk bestätigt. Denn auch vollständig Geimpfte scheinen sich mit der Mutante zu infizieren, melden Länder wie Israel und Portugal.

Deshalb sei es wichtig, die Corona-Schutzmaßnahmen weiterhin fest einzuhalten – privat und im Büro/am Arbeitsplatz: Maske, Abstand, Hygiene …

In den vergangenen Wochen wurden nach der Statistik der Stadt München 47 Infizierte mit der Delta-Variante registriert. Wie berichtet, waren es im Landkreis in der vergangenen Woche zwei neue Delta-Fälle.

Die Corona-Inzidenz liegt im Landkreis am heutigen Samstagmorgen derweil bei 6,5 Fällen – das sind weiterhin 17 offiziell registrierte Corona-Neuinfizierte im Kreisgebiet in den vergangenen sieben Tagen.

Die Stadt Rosenheim bleibt bei 3,1 Fällen in der Inzidenz – das sind zwei Neuinfizierte in einer Woche.

Für den Landkreis Mühldorf werden jetzt 3,5 Fälle registriert und für den Landkreis Traunstein weiterhin 7,9 Fälle in der Inzidenz.