TH Rosenheim bringt Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie weiter voran

Die Technische Hochschule Rosenheim hat die Charta „Familie in der Hochschule“ unterzeichnet und verpflichtet sich damit zum Ausbau und zur weiteren Förderung der Familienfreundlichkeit an der Hochschule.

Das Foto zeigt Prof. Heinrich Köster, Präsident der TH Rosenheim (rechts), Prof. Dr. Petra Bauer, Leiterin des Familienbüros sowie Kanzler Oliver Heller (links), die mit dem Beitritt zur Charta „Familie in der Hochschule“ die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie weiter voran bringen wollen.

Die Technische Hochschule Rosenheim setzt sich aktiv für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie von Studium und Familie ein. So bietet etwa das Familienbüro der TH Rosenheim bereits seit einigen Jahren Unterstützungs- und Beratungsangebote in den Bereichen Familie und Erziehung sowie für die Pflege von Angehörigen.

Mit der Unterzeichnung geht die TH Rosenheim öffentlich eine Selbstverpflichtung ein, die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre und Forschung noch intensiver zu fördern und auszubauen. „Diese umfassen neben der unterstützenden Beratung auch Not- und Ferienbetreuungen. Ein besonderes Anliegen ist uns außerdem die familienfreundliche Infrastruktur.

Es gibt beispielsweise einen Eltern-Kind-Raum, einen extra Parkplatz für Familien und natürlich Wickelmöglichkeiten am Campus“, sagt Prof. Dr. Petra Bauer, seit 2019 Leiterin des Familienbüros. Im Sinne der Charta „Familie in der Hochschule“ hat sich die TH Rosenheim weitere Ziele gesetzt. Es sollen unter anderem die Kinderbetreuungsmöglichkeiten ausgebaut, kontinuierlich die familienfreundliche Hochschulkultur weiterentwickelt und ein Vernetzungs- und Begegnungsangebot als Unterstützungssystem von Familien an der Hochschule etabliert werden.

„Durch die stetige Verbesserung der Studien-, Arbeits- und Forschungsbedingungen, weiter angestoßen durch die Charta „Familie in der Hochschule“, nimmt die TH Rosenheim ihre gesellschaftliche Verantwortung als öffentlicher Arbeitgeber wahr. Sie leistet damit auch einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit im Wissenschafts- und Bildungssystem“, erläutert Bauer weiter.

Familienfreundlichkeit ist mehr als die Erfüllung eines Gesetzesauftrags

„Der Beitritt zur Charta ist für uns auch eine Bestätigung dessen, was wir in den vergangenen Jahren im Bereich Familienfreundlichkeit aufgebaut haben. Und es ist eine sehr gute Gelegenheit sichtbar zu machen, was wir geleistet haben – sichtbar nicht nur nach außen, sondern vor allem auch nach innen. Es geht um mehr als die bloße Erfüllung eines Gesetzesauftrags. Wir wollen das Thema noch mehr ins Bewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Führungskräfte rücken“, erläutert Kanzler Oliver Heller.

„Durch die Unterzeichnung der Charta Familie in der Hochschule gehen alle Mitglieder die Selbstverpflichtung ein, anspruchsvolle Standards für die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten umzusetzen. Die Mitgliedshochschulen arbeiten dafür intensiv thematisch zusammen und pflegen einen konstruktiven Austausch miteinander. Wir freuen uns sehr, dass die TH Rosenheim nun Teil unseres Netzwerks von zurzeit rund 130 Hochschulen im deutschsprachigen Raum ist“, sagt Sandra Wiegand, Sprecherin des Netzwerks Familie in der Hochschule e.V.

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Foto: TH Rosenheim