Und zwar sowohl in den Schulen und Kitas, als auch im Angebot der Firmen für ihre Mitarbeiter - Auch kostenlose Bürgertests gibt's eventuell im Herbst/Winter weiterhin

Die Bundesländer Deutschlands wollen die flächendeckenden Schnelltests zwei Mal pro Woche in den Schulen und Kitas aufrechterhalten. Dafür sprachen sich gestern die Gesundheitsminister von Bund und Länder aus. Auch werde weiterhin auf eine Absicherung über breit angelegte Tests – gerade auch mit Blick auf die Sommer-Reisezeit – gesetzt.

An der generellen Testpflicht für Flugreisende aus dem Ausland vor dem Abflug solle festgehalten werden, teilte das bayerische Ressort gestern als Vorsitzland nach den Beratungen in München mit.

Bund und Länder wollen über den Sommer ein Konzept erarbeiten, um kostenlose Bürgertests gegebenenfalls auch im Herbst und Winter fortzusetzen.

Firmen sollen verpflichtet werden, in Präsenz arbeitenden Mitarbeitern weiterhin zunächst bis Ende September regelmäßig ein Testangebot zu machen.

Die Quarantäne-Regeln für Rückkehrer aus Risiko- und Hochinzidenzgebieten mit hohen Infektionszahlen sowie aus Gebieten mit neuen Virusvarianten sollen außerdem bestehen bleiben.

Im Straßen- und Bahnverkehr an den Grenzen soll es verstärkt Kontrollen geben.

Die Minister sprachen sich zudem dafür aus, in den nächsten Wochen ein Konzept zur Zukunft der recht kostspieligen Impfzentren zu erarbeiten. Deren Finanzierung durch den Bund sei vorerst bis 30. September gesichert.