Sanierung schreitet voran: Wetterschutzfolie (be)schützt gerade vor Regen und Wind und umhüllt das Gotteshaus der Stadt Wasserburg

Wer nach oben blickt, der wird sich schon gewundert haben: Die Wasserburger Stadtpfarrkirche St. Jakob hat zum Teil gerade gar kein Dach mehr! Die umfassende Außensanierung schreitet nämlich voran. Und eine Wetterschutzfolie (be)schützt gerade vor Regen und Wind und umhüllt das Gotteshaus. Wie Wasserburgs Stadtpfarrer Bruno Bibinger am heutigen Nachmittag gegenüber der Wasserburger Stimme betonte, sei es ihm von Beginn an ein äußerst wichtiges Anliegen, dass sich die so schöne Kirche der Stadt bestmöglichst präsentieren könne. Der Bau-Fortschritt freue ihn deshalb sehr: Eine behutsame Annäherung an das historische Erscheinungsbild …

Das Sichtziegelmauerwerk und die historischen Putze der Fassade werden aktuell zudem gereinigt, gesichert und ergänzt.

Bauherr des sehr umfangreichen Projekts in mehreren Bauabschnitten ist die Erzdiözese München und Freising. Die Arbeiten am Kirchturm konnten 2016 abgeschlossen werden. Momentan erfolgen die Arbeiten an der Nord- und Südfassade des Hauptbaus – im nächsten Jahr folge dann noch der Außenbereich des Chorraumes, sagt der Pfarrer.

Die Gottesdienste können erfreulicherweise völlig unbeeindruckt von der Außen-Sanierung abgehalten werden.

Aber auch die Umgestaltung im Innenbereich von Sankt Jakob wird laufend fortgesetzt. Heuer noch und auch im nächsten Jahr. Aktuell würden beispielsweise einige Bilder wieder aufgehübscht.

Stolz ist Wasserburgs Stadtpfarrer darauf, dass der Altarraum komplett begehbar geworden ist für den Kirchen-Besucher. Die Gittertore stehen offen – gerade in der Corona-Zeit sei es besonders schön, dass jeder nun in Sankt Jakob Gott noch näher sein könne …

Foto: Lukas Deliano