TSV 1860 verlängert Vertrag mit 21-jährigem Offenensivspieler

PR – In Verbindung mit dem neu gegründeten WNBL-Team, SG Inn-Mangfall-Basket der Vereine TuS Bad Aibling, SB DJK Rosenheim, ASV Rott und TSV Wasserburg hat der Hauptsponsor COROX by Hans Friedl eine Studie in Auftrag gegeben. Die jungen Basketballerinnen unterzogen sich Anfang der Woche einer Leistungsdiagnostik. Hauptaugenmerk galt der Schulter. In den nächsten sechs Wochen wird in zwei unterschiedlichen Gruppen trainiert. Der nächste Test am Ende der sechs Wochen soll Aufschluss geben, welche Trainingsmethode die effektivere war.
Die beiden Gruppen unterscheiden sich wie folgt:
Gruppe 1: Zwie Trainingseinheiten pro Woche à 45 Minuten
Gruppe 2: Tägliche Trainingseinheiten à 10 Minuten.

Beim Basketball besteht die größte Verletzungsgefahr für die Schulter während des Spieles. Das Risiko beim Spiel eine Verletzung der Schulter zu erleiden ist – im Vergleich zum Training – fast vierfach erhöht. Der typische Unfallmechanismus ist der Zusammenprall mit einem gegnerischen Spieler. Das höchste Verletzungsrisiko für die Schulter besteht für den Center. In Sportkliniken sind bis zu 16 Prozent der Verletzungen auf Basketball zurückzuführen.Diese Tatsache gaben Nina Piro und Jonas Mertl den Anstoß, sich etwas zur Verletzungsprophylaxe zu überlegen.

„Mit Sicherheit kann man mit einem gezielten Aufbau der Schultermuskulatur entgegen wirken“, so Mertl. Nina Piro ergänzte im Interview: „Wir sind sehr auf die Resultate gespannt. Mit Hilfe der isokinetischen Kraftmessung haben wir belegbare Daten. Welche Trainingsvariante die bessere ist, da habe ich schon eine Vermutung. Generell bin ich aber davon überzeugt, dass sich die meisten Spilerinnen verbessern werden.“