
„Schon seit längerem hegte ich den Wunsch, mich sozial zu engagieren. Wenn man alles hat und es einem gut geht, sollte man das ein Stück weit zurückgeben“, meint die 58-jährige Traunsteinerin.
Seit Beginn der Corona-Pandemie widmete sie ihrem Lieblingshobby Häkeln wieder mehr Zeit und so kam es, dass eins zum anderen führte.
„Mit der Geburt meines Enkels Elyas, der vor acht Monaten im RoMed-Klinikum Rosenheim zu Welt kam, entstand ein erster Kontakt zu den Hebammen. Die Idee, meine selbstgefertigten, sehr kleinen Mützchen aus zarter Baby-Wolle an Neugeborene zu spenden, stieß dort sofort auf freudiges Interesse“, erzählt Frau Scherner.
Nun wiederum überraschte und bedankte sich bei ihr die Rosenheimer Hebammen-Gemeinschaft mit einem Einkaufsgutschein für Vegetarisches – denn das liebt die Familie von Frau Scherner ganz besonders.
„Es ist einfach schön, wenn die kleinen Neuankömmlinge und deren Eltern mit den Babymützchen unterstützt werden und die Kleinsten damit das, was für sie in den ersten Tagen besonders wichtig ist, bekommen: Wärme.
Sicherlich wird dieses Geschenk – die Mützchen werden vor Übergabe selbstverständlich entsprechend den Hygienevorschriften aufbereitet – in vielen Familien als Erinnerung aufgehoben werden“, so Hebamme Irmi Zureig-Kohlpaintner, die das kleine Dankeschön überbrachte.
Bild: RoMed Kliniken / Irmi Zureig-Kohlpaintner
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