Nach dem Gerhard Schloots (links) kürzlich in einer Online- Aufstellungsversammlung mit großer Mehrheit der Stimmen zum Direktkandidaten der Freien Wähler in Stadt- und Landkreis Rosenheim gewählt wurde, hat sich das Ergebnis in der Briefwahl durch die Mitglieder bei nur drei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen eindeutig bestätigt. Der Bad Endorfer Gemeinderat und langjähriger Kreishandwerksmeister zeigte sich hoch erfreut ob des großen Vertrauensvorschusses.
„In Berlin braucht es eine neue bürgerliche Kraft, um den drohenden Linksrutsch in der Bundespolitik zu verhindern. Deshalb werde ich mich mit voller Kraft für die Freien Wähler im Wahlkampf engagieren“, so der 64-jährige Nebenerwerbslandwirt und passionierte Jäger Gerhard Schloots. Wichtig sind ihm auch Themen wie der Kampf gegen Lobbyismus und Korruption im Bundestag, Abbau von überbordender Bürokratie für Mittelstand und Landwirtschaft und weitere Stärkung des Handwerks, im Besonderen brauche auch die Ausbildung in handwerklichen Berufen einen Imageschub.
Bereits am vergangenen Wochenende nahm er gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden der FW-Kreistagsfraktion an der Demo gegen den Brenner-Nordzulauf teil (Foto). FW- Kreisrat Sepp Lausch freute sich über die Solidaritätsbekundung des Bundestagskandidaten und wies darauf hin das es immer offensichtlicher wird, dass auf der Neubaustrecke keine Güterzüge fahren werden und die Güter weiterhin durch die Ortschaften wie zum Beispiel Großkarolinenfeld rattern werden. „Dann ist für eine reine ICE-Strecke die Heimat zerstört und für die Anwohner an der Bestandstrecke nichts gewonnen“, so Lausch.  Gerhard Schloots pflichtete ihm bei und ergänzte: „Das ist auch der wahre Grund für den immer noch fehlenden Bedarfsnachweis des CSU-geführten Verkehrsministeriums.“