Die bayerische Staatsregierung trifft sich heute mit Fachleuten zu einem Impfgipfel. Ziel sei es, die Corona-Impfungen im Freistaat voranzutreiben. Ministerpräsident Söder informiert am Mittag in einer Pressekonferenz über die Ergebnisse …

Das einzige, was aktuell wirklich zähle, im Kampf gegen die Pandemie, das sei das Impfen – so Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Vorfeld des Impfgipfels. Klar sei: Pannen dürfe es jetzt nicht mehr geben, denn im bevorstehenden April erwarte die Staatsregierung für Bayern rund 2,3 Millionen Impfdosen. Diese sollen entsprechend schnell verabreicht werden.
Bayern setzt dabei nicht zuletzt auf die niedergelassenen Ärzte, die von den 2,3 Millionen Impfdosen fast eine Million Impfdosen zugeteilt bekommen, heißt es aus München. Am morgigen Mittwoch soll es – wie mehrtfach berichtet – mit dem Impfen gegen Corona nun auch in den Hausarzt-Praxen losgehen.
Aber auch in den Impfzentren, die bisher nicht ausgelastet waren, müsse in den nächsten Wochen bei Hochbetrieb alles funktionieren.
Bei dem bayerischen Impfgipfel will sich die bayerische Staatsregierung heute mit Vertretern von Landkreistag, Städtetag, der Vereinigung bayerischer Wirtschaft und Hausärzten über die anstehende Herausforderung austauschen.
Dabei soll auch das Zusammenspiel der Impfzentren und der rund 8.000 Hausarztpraxen in Bayern definiert werden. Wie gesagt: Die ersten Hausärzte sollen nun ab morgen mit den Impfungen gegen das Coronavirus loslegen.
Quelle BR