Die Wasserburger Basketball Damen mussten sich am Wochenende beim Top 4 um den Deutschen Pokal 2021 mit Platz vier begnügen – wir berichteten bereits. Ohne die erkrankte Kelly Moten war das Parsons-Team angereist und aufgrund der andauernden Verletzungen von Leonie Fiebich und Morgan Pullins trat man nur zu Siebt an im Halbfinale gegen Keltern …

Dennoch hielt Wasserburg lange mit und kämpfte bis zum Ende so, als wären nur wenige Punkte Unterschied.
Keltern brauchte etwas, um Lösungen gegen Wasserburgs Defense zu finden. Doch schon ab dem zweiten Viertel zeigte sich, dass die Kräfte bei den Innstädterinnen etwas schwanden und sich die Würfe immer wieder raus drehten – den Kampfgeist Wasserburgs minderte dies aber keinesfalls.
Auch nach dem Seitenwechsel kämpften die Innstädterinnen weiter um jeden Ball – für sie spielte es keine Rolle, dass Keltern bereits 20 Punkte in Führung war.
Am Ende reichte die Kraft der Wasserburger Basketball-Damen dennoch leider nicht, um Keltern nochmal nahe zu kommen. Der Sieg blieb letztendlich mit 86:52 deutlich bei Keltern.

 Für den TSV Wasserburg spielten:

Helena Eckerle, Elisa Hebecker, Laura Hebecker,

Maggi Mulligan, Sophie Perner, Manuela Scholzgart und Anne Zipser.

Am gestrigen Sonntag dann sollten sich um 13 Uhr zuerst Wasserburg und Osnabrück um Platz drei gegenüber stehen, ehe es um 16 Uhr zum Finale zwischen Keltern und Heidelberg kommen würde.
Doch dann wurde kurzfristig das Spiel um Platz drei zwischen Wasserburg und Osnabrück aufgrund der krankheits- und verletzungsbedingten Ausfälle bei Wasserburg abgesagt, wie von der DBBL-Geschäftsführung mitgeteilt wurde – wir berichteten.
Im Finale kämpften Keltern und Heidelberg um den Titel. Keltern gewann mit 69:54 und ist somit der Pokalsieger 2021.
msch
Foto: Gabi Hörndl

Die Endplatzierung um den Deutschen Pokal 2021 der Basketball-Damen:

1. Platz: Keltern
2. Platz: Heidelberg
3. Platz: Osnabrück
4. Platz: Wasserburg