Man sieht ihn ackern und schwitzen – für Max Levy untypisch auf grünem Kunstrasen. Denn der vierfache Welt- und Europameister fühlt sich eigentlich auf der Radrennbahn am wohlsten. Normalerweise zischt Max Levy mit bis zu 75 km/h um die Kurven, sein Werk ist innerhalb von zehn Sekunden vollbracht. Nicht so aber in den Hallen von Corox in Edling. Dort konzentriert sich sein Training auf seine Tiefenmuskulatur. Sein Körper steht im Mittelpunkt, jede einzelne Faser in seinem Körper wird angesteuert.
„Der Körper muss von allein das tun, was im Wettkampf abverlangt wird. Wie bei einer Dampflok“, sagt Georg Pfeilstetter, Corox-Athletiktrainer. „Wenn das Feuer entfacht ist und der Kessel glüht, fährt die Lok schon fast von allein.“
 
Drei Medaillen konnte Levy bei Olympischen Spielen schon für Deutschland holen und um noch weitere nach Hause bringen zu können. muss alles passen. Am 23. Juli fällt der Startschuss in Tokio, ein Jahr später als geplant, denn durch die Covid-19 Pandemie wurde das größte Turnier der Welt verschoben.
 
Für jeden Athleten war es mit Sicherheit eine besondere und bestimmt ungewohnte Vorbereitungszeit. Kaum Wettkämpfe, kein Ziel vor Augen, selbst die einzelnen Trainingseinheiten waren nicht wie sonst. Abstandsregeln und vorgeschriebene Hygienemaßnahmen brachten den Trainingsalltag aus dem Konzept.
 
Einen festen und unberührten Bestandteil hatte das Training für Max Levy jedoch – COROX by Hans Friedl. „Hansi begleitet mich schon von Anfang meiner Karriere an und das hat sich in diesen Zeiten auch nicht geändert.“
 
Den Feinschliff holt sich Max Levy bei COROX by Hans Friedl, bevor es in den Endspurt zur Olympiade geht.
 
Das gesamte Corox-Team wünscht Max Levy und der gesamten deutschen Nationalmannschaft eine erfolgreiche und verletzungsfreien Vorbereitung für die olympischen Spiele in Tokio.