Herwegh meint: „Wenn’s ein Junge wird, soll er Coronus heißen“

Angesichts seiner Streaming-Skepsis überrascht Schauspieler und Kabarettist Jörg Herwegh doch der Erfolg seines Online -Live-Kabaretts „Im Wendekreis des Mankei -Teil 1“. Herwegh: „Man muss sich in die technischen Herausforderungen hineinfuchsen, da ich mich dicht vor der Kamera auf engstem Raum bewege. Einige Übertragungsschwierigkeiten, die selbst schon ein Kabarett ergeben würden, haben wir inzwischen gut in den Griff bekommen.“
Das Publikum lacht viel bei Herweghs alltäglichen Lockdown-Erlebnissen. Wenn er hin und wieder satirisch Corona – Verharmlosern, Corona – Panikern und unseren Regierenden gehörig einschenkt, hört das Publikum ernst zu. Doch jedes Mal löst sich die Spannung in befreiendem Lachen auf. „In ernsten und zunehmend aggressiven Zeiten ist Humor überlebensnotwendig“, so Herwegh.
Wegen der zahlreichen Dankschreiben über E-mails oder Message-Dienste bietet das Theater Herwegh Zugaben beim zirka 60-minütigen, ersten Teil des Mankei-Programms an: Sonntag, 21. März, um 19 Uhr sowie Mittwoch, 24. März, um 20 Uhr.
Der zweite Teil wird ab April gesendet.
Über die Homepage www.theater-herwegh.de oder telefonisch unter 0162/73 00 887 können die Zuschauer einen Termin buchen. Am Tag der Vorstellung wird ihnen ein Link zur Videokonferenz über ZOOM zugeschickt, mit dem das Publikum problemlos zur Konferenz gelangt.