Wie nur geht es nach den Osterferien weiter mit den Schulen, wenn die Fall-Zahlen nicht zurückgehen und womöglich weitersteigen? Aktuell ist es so, wenn der Inzidenzwert freitags über 100 liegt, dann müssen die Schulen dichtmachen – bis auf die Abschlussklassen. Um nun nach Ostern auch den Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 Unterricht zu ermöglichen, soll es dort eventuell eine TestPFLICHT an den Schulen geben, das hieß es am Mittag nach einer Videoschalte des bayerischen Kabinetts. Ob eine Testpflicht rechtlich möglich sei, werde nun geprüft …

Bislang ist das Testen freiwillig. Wenn die Zahl der Infektionen steige, müsse engmaschiger getestet werden, heißt es vom Kultusministerium heute.
Um insbesondere kleinere Kinder regelmäßig testen zu können, solle geklärt werden, ob sogenannte Gurgel-Selbsttests eingesetzt werden können.
Ministerpräsident Markus Söder kündigte am Mittag zudem an, dass auch die vierten Klassen der Grundschulen künftig als Abschlussklassen eingestuft werden sollen, damit es für sie auch bei einer höheren Inzidenz Wechselunterricht geben könne.