Basketball-Bundesliga: Wasserburgs TSV-Damen wollen am Sonntag gegen das Tabellen-Schlusslicht punkten

Nach den Punkte-Abzügen der nun als Niederlage gewerteten Keltern-Begegnung (wir berichteten) ist Herne dem Wasserburger Team wieder nah auf die Pelle gerückt, um Platz zwei zu erobern: Am Sonntag um 16 Uhr braucht’s deshalb in der Basketball-Bundesliga gegen Tabellen-Schlusslicht Heidelberg einen Sieg vom Parsons-Team. Es ist das vorletzte Heimspiel der regulären Saison. Damit kommt auch eine alte Bekannte an den Inn. Alex Wittinger, die bis vor Weihnachten noch zum Wasserburger Team gehörte und nun für Heidelberg spielt. 

Das Team aus Heidelberg steht derzeit auf dem letzten und zwölften Tabellenplatz mit vier Siegen aus 19 Spielen – wird aber dennoch nicht absteigen, da bereits früher in der Saison beschlossen wurde, dass es keine Absteiger geben wird und kommende Saison womöglich mit 14 Teams gespielt wird.
Zweistellig punkten für die SNP BasCats Fallyn Freije mit 14,4 Punkten und Franziska Worthmann mit 10,9 Zählern, wobei auch einige Spielerinnen knapp an der 10,0 Punkte-Marke kratzen. Alica Moravcikova ist mit 6,5 Rebounds knapp beste Rebounderin der Heidelbergerinnen, gefolgt von Freije mit 6,0 Rebounds und Alex Wittinger mit 5,6 Abprallern pro Partie.
Das Hinspiel Mitte Dezember in Heidelberg konnten die Innstädterinnen damals mit 91:75 für sich entscheiden. Allerdings gab es auch bei diesem Sieg die ein oder andere Sache, die man besser hätte machen können. Heidelberg hatte durch Offensivrebounds zu oft zweite Chancen und die Damen vom Inn leisteten sich auch etwas zu viele Turnover.
Ein besonderes Spiel wird es auch wieder für Anne Zipser werden, die vergangene Saison noch für die SNP BasCats aus Heidelberg auflief und damit den Trainer und auch die ein oder andere Spielerin sehr gut kennt.
Sicher ist auf jeden Fall schon, dass die Innstädterinnen in der ersten Playoffrunde das Heimrecht haben werden. In den verbleibenden zwei Spielen geht es für sie noch darum, ob sie die reguläre Saison auf Platz zwei oder drei beenden werden – abhängig davon, wie Herne seine nächsten vier Spiele abschließt …
Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr geht es los gegen Heidelberg in der BADRIA-Halle, weiterhin leider ohne Zuschauer.
Wie immer gibt es zum Spiel gegen Heidelberg einen Live-Stream auf www.sporttotal.tv/basketball
Der WaBaKu zum Spiel kann auf www.basketball-wasserburg.de heruntergeladen werden.

Zum letzten Heimspiel – bevor die Playoffs starten – kommt es dann am nächsten Mittwochabend um 19 Uhr ebenfalls zuhause gegen Nördlingen, ehe es dann am kommenden Wochenende nach Keltern zum POKAL-Top 4 geht.

msch