Wegen Betrugsverdachts bei den Corona-Staatshilfen für Unternehmen - Gelder erschlichen?

Wegen Betrugsverdachts bei den Corona-Staatshilfen für Unternehmen sind die Abschlagszahlungen vorübergehend von der Bundesregierung gestoppt worden. Das sei vor allem als Vorsichtsmaßnahme zu verstehen, in Kürze sollten sie wieder aufgenommen werden, so eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums. Auf einer Internetseite zu den unterschiedlichen Corona-Hilfen teilten Wirtschafts- und Finanzministerium mit, es bestehe in einigen Fällen der Verdacht, dass unrechtmäßig staatliche Hilfsgelder erschlichen wurden ….

 

Es handele sich um einige Verdachtsfälle. Die Staatsanwaltschaft sei eingeschaltet und habe bereits Ermittlungen aufgenommen.

Seit Beginn der Corona-Krise wurden nach Angaben des Ministeriums bereits mehr als 86 Milliarden Euro Staatshilfen für die Wirtschaft bewilligt. Allein für die sogenannte Überbrückungshilfe III, die seit nun genau einem Monat beantragt werden kann, wurden demnach Abschlagszahlungen in einer Höhe von mehr als 650,7 Millionen Euro ausgezahlt.

Quelle BR