Auch Wasserburger Museum nun wieder geöffnet - Aber aktuell nur mit Terminvergabe - „Busstop“ verlängert


Maske auf und Kunst genießen: Das Museum Wasserburg darf seine Türen wieder öffnen – mit Terminvergabe! Und die aktuelle Sonderausstellung „Busstop“ des Malers Stefan Scherer geht in die Verlängerung. Nach über vier Monaten Schließung freut sich das Organisationteam rund um das Museum Wasserburg, endlich wieder Besucher begrüßen zu können. Ganz ohne Richtlinien geht es jedoch nicht. So ist ein Besuch nur mit vorheriger Terminvergabe möglich. Diese erfolgt im Museum Wasserburg während der regulären Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag, 13 bis 16 Uhr, telefonisch unter der 08071/925290.

 Es gilt das Schutz- und Hygienekonzept –  die zulässige Besucherzahl bestimmt sich nach dem vorhandenen Besucherraum, so dass ein Mindestabstand von 1,5 Metern zuverlässig gewahrt werden kann.
Für die Besucher gilt die FFP2-Maskenpflicht.

Das Museums-Team hat die Schließzeit genutzt, um vor allem die Dauerausstellung wieder zum Glänzen zu bringen. Zahlreiche Vitrinen wurden von innen und außen gereinigt und die ausgestellten Objekte wurden gründlich gepflegt. Solche Arbeit kommt während des regulären Öffnungsbetriebs meist viel zu kurz. Außerdem wurde für die bessere Besucherorientierung ein Orientierungsplan erstellt, der als Flyer beim Museumsbesuch ausgegeben wird.
Die Sonderausstellung „Busstop“ wird verlängert. Großformatige Gemälde, Fotomontagen, Grafiken und Zeichnungen des Malers Stefan Scherer führen durch die Stadt Wasserburg als Lebensmittelpunkt, Heimatort und Haltestelle. Der Busstop als Gleichnis und Standort seines Lebensmittelpunktes Wasserburg ist für den Maler bis heute die bestimmende Perspektive.
Die Öffnung des Museums ist abhängig vom Inzidenzwert im Landkreis Rosenheim. Sobald dieser über einen Zeitraum von drei Tagen über 100 steigt, fasst die sogenannte Notbremse und das Museum wird am übernächsten Werktag wieder schließen müssen (wir berichteten).