Es ist die große Hoffnung, um Schließungen zu vermeiden: Das Personal an bayerischen Kitas und Schulen – also die Lehrer und Erzieher – und auch ältere Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren sollen sich ab kommender Woche regelmäßig selbst auf Corona testen können. Das hieß es gestern aus dem bayerischen Gesundheitsministerium. Wichtig: Getestet werden soll jeweils zuhause, so dass die Infektion schon entdeckt werden kann, BEVOR die jeweilige Person in die Schule oder Kindertageseinrichtung geht! Eigenverantwortung wird also großgeschrieben und in alle das Vertrauen des ehrlichen Umgangs damit …

Es handele sich um die auch an österreichischen Schulen gebräuchlichen so genannten Nasenbohrer-Tests, bei denen man einen Abstrich im äußeren Bereich der Nase macht. Die Selbsttests seien kostenlos und freiwillig.
Wer positiv sei laut test, müsse sofort reagieren und sich um einen PCR-Test bemühen, der den positiven Test dann bestätigt oder eben nicht. Dabei sei auf strenge Quarantäne zu achten, bis tatsächlich Klarheit zum Test herrsche.
Das Vorgehen in der Verteilung: Das Technische Hilfswerk soll die Tests an die Landkreise und Städte in Bayern ausliefern – die Kommunen sollen dann vor Ort die weitere Verteilung der Testkits organisieren …
Die benötigte Anzahl der Tests werde entsprechend verteilt: Nach den Plänen des bayerischen Gesundheitsministeriums sollen sich das Personal in Kitas und die Lehrkräfte an den Schulen nun zwei Mal pro Woche selbst auf Corona testen. Für Schülerinnen und Schüler sind die Tests erst ab einem Alter von 15 Jahren vorgesehen. Diese Jugendlichen sollen sich einmal pro Woche selbst testen.
Quelle BR