Ehrenamtliche der Wasserburger Johanniter an der Grenze im Einsatz: Schnelltests für Einreisende aus Tirol


Lächelnd und unermüdlich testen: Damit Einreisende aus Tirol den nun nötigen Corona-Test an der Grenze auch vorweisen können, waren die Johanniter aus Wasserburg seit dem Sonntagmorgen um 8 Uhr im Einsatz. Gemeinsam mit Helfern des Roten Kreuzes haben vier Ehrenamtliche von 8 bis 20 Uhr in zwei Schichten gestern rund um die Uhr am Rastplatz Inntal-Ost Corona-Schnelltests durchgeführt. Wie häufig die Johanniter-Einsatzkräfte in dieser Woche noch an der Grenze im Einsatz sein werden, stand am heutigen Montagvormittag noch nicht fest.

„Wir sind froh, trotz sehr kurzer Vorbereitungszeit helfen zu können“, sagt Markus Haindl, Dienststellenleiter der Johanniter aus Wasserburg.
Als Rettungssanitäter war er selbst am Sonntag im Test-Container an der Grenze aktiv. „Durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen und durch die Tests, die wir dienstags und donnerstags in Wasserburg anbieten, sind unsere Ehrenamtlichen im Umgang mit Infektschutzmaterial und Test-Equipment sehr gut vertraut. Das hilft uns, schnell reagieren zu können.“

Bereits im Sommer waren die Wasserburger Johanniter an einer Corona-Teststelle an der A93 vom 30. Juli bis 11. August mit bis zu neun Sanitäterinnen und Sanitätern im Einsatz gewesen.
Über die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit rund 25.000 Beschäftigten, mehr als 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.
Fotos: Johanniter/Bieber