Wetterexperte: Gefühlte Werte bei unter minus 15 Grad

„Sie ist endlich wieder da: Die Sonne. Nachdem sie im Januar um 30 Prozent weniger zu sehen war, als nach dem langjährigen Klimamittel üblich und sich auch im Februar bisher eher rar gemacht hat, schlägt sie ab heute wieder ordentlich zu und das bleibt auch am Wochenende so. Es wird aber nachts weiterhin eisig kalt sein und auch am Tag frieren wir oft ohne Ende. Der Wind lässt uns selbst am Tag die Temperaturen sehr kalt empfinden. Wie liegen da zweitweise bei gefühlten minus 15 Grad und darunter”, so Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met.

Die Sonne scheint heute sowie am Samstag und Sonntag jeweils acht bis zehn Stunden. „In der Sonne wäre es eigentlich gefühlt schon recht warm, aber wir haben es leider immer noch mit einem eisigen Wind zu tun und der lässt und die gemessenen Werte deutlich kälte empfinden”, so Jung.

 

„Am Wochenende heißt es warm anziehen, wenn man rausgeht, um das sonnige Winterwetter zu genießen. Der Wind ist weiterhin ein Thema und der lässt und die Werte deutlich kälte empfinden als sie eigentlich sind. Da müssen wir teilweise ganz schön frieren und das trotz des Sonnenschein. Ab heute Morgen bis Sonntagabend bekommen wir je nach Region 25 bis knapp 30 Sonnenstunden ab. Das ist mehr Sonne als es an den meisten Orten in Deutschland im gesamten Januar 2021 gegeben hat. Da heißt es viel Sonne tanken. Das ist das bisher sonnigste Wochenende des Jahrs 2021. Das sollte man genießen. Hoch Helida gibt an diesem Wochenende alles. Doch ab Montag ist es schon wieder vorbei mit dem blauen Himmel, zumindest im Westen. Denn da ziehen im Tagesverlauf Wolken auf und die bringen teils Schneefall, teilweise aber auch gefährlichen gefrierenden Regen”, erklärt Jung.