Das Szenario ist düster, die Stimmung auch: Der bayerischen Wirtschaft könnte in den kommenden Monaten die bislang ausgebliebene Pleitewelle noch bevorstehen. Sowohl Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, als auch der Bayerische Industrie- und Handelskammertag warnten am gestrigen Mittwoch, dass vielen Firmen in den vom Lockdown getroffenen Branchen – ungeachtet aller staatlichen Hilfen – mittlerweile das Geld fehle.

Aiwanger sei überzeugt, dass einer Reihe von größeren und vor allem kleineren Betrieben die Luft ausgehe, weil sie eben über Wochen hinweg nicht mehr liquide bleiben können. Der Freie-Wähler-Chef forderte Öffnungs-Perspektiven für den Handel, die Friseure und alle anderen geschlossenen Betriebe.
Quelle: BR