Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bemühte sich gestern, bei den Hilfszahlungen für Firmen und Unternehmen ein positives und zuversichtliches Bild zu zeichnen. Bei der sogenannten Überbrückungshilfe 2 zwischen vergangenem September und Dezember seien von den insgesamt bayernweit beantragten 343 Millionen Euro schon 282 Millionen Euro draußen, wie er salopp sagte. Das sei also in Kürze abgeschlossen. Die „Überbrückungshilfe 2“ ist ein Zuschuss bei Corona-bedingten Umsatzrückgängen. Dazu kommen die November- und Dezember-Hilfen für Betriebe, die von den angeordneten Schließungen betroffen sind …

Hier sind dem Minister zufolge 363 Millionen Euro über den Abschlag ausbezahlt – insgesamt sind 865 Millionen Euro beantragt worden.
Von den für Dezember insgesamt beantragten 466 Millionen Euro seien 160 Millionen Euro bereits ausgezahlt. Für die weitere Dezember-Auszahlung fehle derzeit noch die Software, laut Aiwanger soll das aber noch im Februar laufen.
Deutlich früher, nämlich noch im Januar, werde ein großer Teil der November-Hilfen ausbezahlt sein, versprach er.
Allerdings könne man technisch bedingt derzeit nur 3.000 Anträge am Tag bearbeiten, erklärte der bayerische Wirtschaftsminister. Das liege daran, dass die vom Bund dafür zur Verfügung gestellten Systeme nur bedingt leistungsfähig seien …
Quelle BR