Bitte der Stadt Wasserburg: Abfälle zu Hause bereits vorsortieren, um längere Kontakt-Zeiten zu vermeiden


Trotz des Lockdowns hat der Wasserburger Wertstoffhof nach wie vor ohne Einschränkungen geöffnet. Bereits seit vergangenen März gilt allerdings für alle Nutzer/-innen die Verpflichtung, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Ab sofort müssen nun auch am Wertstoffhof FFP2 Masken getragen werden, heißt es am heutigen Donnerstagnachmittag aus dem Rathaus. Ein einfacher Mund-Nasen-Schutz reiche nicht mehr aus.

Die Stadt Wasserburg setze damit eine dringende Empfehlung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt- und Verbraucherschutz um, die an alle Betreiber der Abfallentsorgung gerichtet ist.
Damit soll die Entsorgungssicherheit auch weiterhin gewährleistet und eine möglichst einheitliche Umsetzung im Sinne der 11. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung erreicht werden.
Übrigens sollte – im Hinblick auf die weiterhin kritische Infektionslage – der Wertstoffhof derzeit nur für unbedingt notwendige Entsorgungen genutzt werden!
Sinnvoll sei auch, die Abfälle zu Hause bereits vorzusortieren, um den Aufenthalt auf ein Mindestmaß zu beschränken. Jeder vermiedene Kontakt vermindert das Ansteckungsrisiko.