Eine neue Information zum Thema rund ums Corona-Impfen kommt heute Nachmittag vom Landratsamt im benachbarten Ebersberg: Der Vertreter der Hausärzte im dortigen Krisenstab des Landkreises – Dr. Marc Block – berichtete darüber, dass der Impfstoff der Firma Biontech nun als fertig vorbereitete Spritze transportiert werden dürfe. Damit sei es grundsätzlich möglich, Personen zu Hause zu impfen, die zwar der höchsten Prioritätsstufe angehören, denen es aber nicht mehr möglich sei, zum Impfzentrum zu kommen. Im Impfzentrum werde dazu nun ein Konzept erarbeitet …

Begonnen werden könne mit diesen Impfungen bei den Bürgern daheim, sobald genügend Impfstoff zur Verfügung stehe – und zwar auch, wenn die Impfungen in den Heimen dann noch nicht abgeschlossen seien, heißt es aus dem Amt.
Es bestehe die Möglichkeit, die derzeit zwei Impfteams im landkreis Ebersberg auf fünf Impfteams zu erweitern.
Am heuitigen Montag-Nachmittag haben die Gemeinden zudem übrigens die Möglichkeit, am Lager des Landkreises Ebersberg FFP2-Masken abzuholen, die sie dann an pflegende Angehörige und bedürftige Menschen abgeben können.
Landkreisbürgerinnen und –bürger über 80, die ein Schreiben des Landrates erhalten haben, das sie auf ihre Berechtigung zur Impfung gegen das Corona-Virus aufmerksam macht, sollten bei Fragen und zur Vereinbarung eines Termins bei der Hotline des Impfzentrum anrufen.
Insbesondere sei dabei auch ein Hinweis wichtig, falls Personen ihre Wohnung nicht mehr verlassen können und daher auf eine Impfung durch ein mobiles Impfteam angewiesen seien.
Dann müssen die Termine entsprechend koordiniert werden.
Die Nummer: (08092) 86 31 40.
Das nächste Treffen des Ebersberger Corona-Krisenstabs ist für morgen, Dienstag, 19. Januar, im Landratsamt geplant.