Helfer aus Bayern brachten Spenden nach Kroatien - Auch Pfaffinger Wehr mit dabei


Die Floriansjünger sind wieder auf dem Heimweg: Ein Transport mit rund 15.000 Einzelteilen, verteilt auf 22 Fahrzeugen, für die Feuerwehren im Erdbebengebiet in Kroatien (wir berichteten) war am Sonntag ins Krisengebiet gestartet – seit heute Morgen sind die heimischen Wehren auf dem Rückweg. Der Bayerische Landesfeuerwehrverband hatte den Materialtransport ins Krisengebiet organisiert. Rund 300 Freiwillige Feuerwehren aus ganz Bayern leisteten Ausrüstungs- und Gerätespenden. Mit dabei: Die Feuerwehr Pfaffing sowie Kreisbrandinspektor Goldbrunner und Kreisbrandmeister Buchmann.
Spenden an Einsatzmaterial für die Feuerwehr in Kroatien waren auch von 18 Wehren des Landkreises Rosenheim eingegangen. „Hierfür möchte ich mich auch bei den jeweiligen Bürgermeistern für die Unterstützung bedanken”, sagte Kreisbrandrat Richard Schrank.
Eine besondere Herausforderung für alle Fahrer des Konvois ist die aktuelle Corona-Lage. Da Kroatien als Risikogebiet eingestuft ist, bestehe ein verschärftes Hygienekonzept für alle, das ausnahmslos umzusetzen sei. Dazu gehörten auch Corona-Tests unmittelbar vor der Abfahrt sowie bei der Wiedereinreise nach Deutschland. Die Feuerwehr Bernau hat wieder eine Teststation eingerichtet.
 
Gegen 7.30 Uhr fuhr der Konvoi der Feuerwehr heute in Zagreb los.