Das deutsche Handwerk appelliert an die Bundesregierung dringend, die Staatshilfen für Betriebe in der Corona-Krise schneller auszuzahlen, nochmals zu erhöhen und weiter zu entbürokratisieren. Das Geld aus den November-, Dezemberhilfen und der Überbrückungshilfe III müsse endlich fließen und zwar nach Vorschriften, die nachvollziehbar und eindeutig sind, das sagt Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer, wie der Bayerische Rundfunk heute berichtet. Die Abschlagszahlungen seien zwar von 10.000 auf maximal 50.000 Euro pro Antrag erhöht worden, aber …

… sie blieben auf höchstens 50 Prozent des insgesamt beantragten Zuschusses begrenzt. Das reiche in vielen Fällen nicht aus – auch deshalb nicht, weil die gesamte Novemberhilfe erst ab dem kommenden Montag ausgezahlt werden soll.
Quelle BR