Inmitten der Corona-Pandemie sind 17 Musiker aus unterschiedlichsten Genres
zusammengekommen, um in Einzelsessions im Projektstudio von Sebastian Ludwig in Tuntenhausen einen selbstgeschriebenen Song gemeinsam aufzunehmen – plus Video. Der Titel: HOME. Ein bunter Mix aus Berufsmusikern, Semi-Profis und Laienmusiker ist entstanden, den es wohl in dieser Form noch nicht gegeben hat …

Mit dabei:
• Studioleiter Sebastian Ludwig (Gesang, Gitarre, Produktion) von „Vancouver Nights“
• Marina Lampl (Gesang) von „Uncle Beat“
• Carmen Mayer (Gesang) von „Inferno“
• Maurus Mayer (Gitarre) von „Inferno“
• Michael Lackner (Gitarre) von „De Zwoa Mid Da Gidaar“
• Christian „Lerl“ Warter (Bass und Baritonhorn)
von “Nighthawk City Band”, “Hütt’n Beatz” und “NeBRASSka”
• Sepp Watzlawick (Drums) von “Lifve Chords”
• Susi Weiß (Klavier)
• Raphael Lichius (Orgel)
• Johannes Obermeyer (Posaune), Leiter Musikschule Miesbach, von „Die 4 jungen
Hinterberger“
• Gabi Schneider (Ventilfanfare), Anian Gambos (Trompete), Alexandra Schneider
(Trompete), Andrea Cardin (Saxophon), Nicole Schnitzenbaumer (Saxophon), Birgit
Neureither (Querflöte) und Barbara Berger (Querflöte) vom „Spielmanns- und
Fanfarenzug Beyharting e.V“
Neben dem musikalischen Teil gibt es auch den Zweck, Aufmerksamkeit für die Probleme des Vereinslebens und der Kultur- und Veranstaltungsbranche in diesen Zeiten zu generieren, allerdings mit einem positiven Ausblick aller Beteiligten.
Weder der Stil noch das Arrangement oder die eingesetzten Instrumente waren von Beginn an klar – dies entstand alles erst nach und nach durch die jeweiligen Einzelsessions. Auch hatten die Sänger nur eine sehr grobe Gesangsmelodie vorgegeben, somit konnte sich jeder Musiker so weit wie nur irgendwie möglich selbst mit seiner persönlichen „Note“ einbringen.
Besonders die am Anfang noch gar nicht geplante Verwendung von Querflöten war eine
tolle Überraschung am Ende der Produktion und hat dem Song „Home“ das gewisse Etwas gegeben.
Generell war der Aufnahmeprozess unter Corona-Vorgaben höchst interessant und
nebenbei für alle Musiker die Gelegenheit, endlich wieder spielen zu können. Wie aus dem Outtake-Trailer ersichtlich ist, hatte diese absolut sympathische Truppe auch jede Menge Spaß dabei und es gibt viel nette Anekdoten zu erzählen!
Da uns Corona wohl noch einige Zeit beschäftigen wird, wird das Projekt
„#BAMAB – Bavarian Musicians Against Boredom“
noch bestimmt einige Zeit weiterbestehen und weitere Songs werden entstehen.
Auf ein Genre lassen sie sich nicht festlegen. Allerdings, und hier sind sich alle einig, sollte man in der Zukunft hieraus tatsächlich Einnahmen aus CD-Verkäufen oder Live-Auftritten generieren, würden diese alle einem guten Zweck zukommen …
Der Song ist absolut radiotauglich, es gibt eine Komplettversion (mit viel Instrumentalsolos), aber auch einen Radio Edit mit 3:30, beide Versionen auf Soundcloud hier und hier.
Darüberhinaus gibt es einen witzigen Ankündigungstrailer auf der Facebookseite www.facebook.de/bamabmusic, dort gibt es auch das Video