Auch dieses Jahr wird kein leichtes sein: Zum Beschluss der Kultusminister-Konferenz am heutigen Montag


Die meisten Schülerinnen und Schüler müssen sich darauf einstellen, dass sie zum Schutz vor Corona-Infektionen vorerst wohl weiter nicht an ihre Schulen können. Die Kultusminister der Länder kamen am heutigen Montag zu einer Schaltkonferenz zusammen, um über eine mögliche Verlängerung der Schulschließungen zu beraten. Der Schul-Lockdown war von Bund und Ländern Mitte Dezember als Teil des Herunterfahrens des gesamten öffentlichen Lebens bis zum Ende der Ferien am nächsten Montag, 11. Januar, vereinbart worden. Die heutige Videokonferenz sollte der Vorbereitung neuer Beratungen der Regierungschefs der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am morgigen Dienstag dienen. Das Ergebnis …

Die 16 Kultusministerinnen und -minister schlagen einen Drei-Stufen-Plan vor. Danach sollen in Stufe eins die Schüler der Klassen 1 bis 6 wieder in die Schulen gehen, sollten es denn die Situationen in den einzelnen Ländern zulassen. Höheren Klassen soll in Stufe 2 Wechselunterricht ermöglicht werden – durch eine Halbierung der Klassen. Abschlussklassen sollen ausgenommen sein, so dass sie sich angemessen auf Prüfungen vorbereiten können. Alle anderen bleiben im Distanzunterricht. Erst eine dritte Stufe sehe die vollständige Rückkehr eines Präsenzunterrichts für alle Schüler vor.
Was das für Bayerns Schulen konkret nun nächste Woche heißt ..
… ist noch nicht bekannt.
Wann mit einer Teil-Öffnung der Schulen begonnen werden soll, soll jedes Bundesland selbst entscheiden können.