Wasserburger Grüne nominieren Bürgermeisterkandidat und Stadtratsliste
Der Wasserburger Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen hat bei seiner Aufstellungsversammlung Bastian Wernthaler zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im März 2026 nominiert. Außerdem wählten die Grünen ihre Stadtratsliste, mit 15 Frauen und 9 Männern konnten sie dabei die von den Grünen vorgegebene Frauenquote mehr als erfüllen.

Die Wasserburger Grünen hatten sich bereits im Frühjahr 2025 in einer internen Mitgliederversammlung für Wernthaler als Bürgermeisterkandidaten ausgesprochen. Nun wurde er bei der Aufstellungsversammlung auch offiziell als Kandidat gewählt – ohne Gegenstimmen.
Im Anschluss wurde die Stadtratsliste der Grünen aufgestellt. Alle Kandidierenden überzeugten mit ihren Vorstellungen, sodass die Wahlen ohne Kampfkandidaturen reibungslos und größtenteils ohne Gegenstimmen abliefen. Dabei wurden die ersten 12 Plätze einzeln und die Plätze 13 bis 24 im Block gewählt.
„Wir bieten den Wasserburger Wählerinnen und Wählern wieder eine bunte Mischung aus jüngeren und erfahreneren Kandidierenden“, so Bettina Knopp und Steffi König, Sprecherinnen des Ortsverbandes. „Sie alle möchten unsere Stadt aktiv mitgestalten. Gemeinsam kämpfen wir für bezahlbaren Wohnraum für alle, mehr Klimaschutz, eine nachhaltige Energieversorgung, bessere Mobilität und ein soziales Miteinander. Wir freuen uns ganz besonders, dass unsere Liste so vielfältig ist und wir wieder viele Frauen für uns gewinnen konnten.“
Die Wasserburger Grünen starten jetzt motiviert in den Wahlkampf. Die Planungen dazu laufen bereits auf Hochtouren: Auf der Ortsversammlung am 17. Dezember soll dann das Wahlprogramm verabschiedet werden.
Die Kandidierenden der Grünen für die Kommunalwahl 2026 in der Reihenfolge ihrer Listenplätze:
Steffi König (1), Christian Stadler (2) , Monika Barthold-Rieger (3), Isabella Hilger (4), Theresia Wurzer (5), Klaus Wimmer (6), Sylvia Hampel (7), Günter Bodenburg (8), Michaela Schneider (9), Karlheinz Rieger (10), Linda Wundrak (11), Rainer Kurzmaier (12), Andrea Berz (13), Jochen Knöchel (14), Stellamaris Obiozo (15), Michael Dirscherl (16), Veronika Rost (17), Hannes Kreissl (18), Bettina Knopp (19), Bianca Engel (20), Saskia Behringer (21), Gerhard Heindl (22), Marion Hupf (23), Ulrike Oyan (24).
Ersatzkandidaten sind Ingrid Gaudlitz und Rainer Wundrak.
Schaufenster


👏🏻
Ist schon irgendwie bezeichnend, dass in dieser Partei die Frauen dermaßen die Oberhand bekommen.
Die „Oberhand“? Vor was haben Sie Angst?
Die Frage ist doch, ob diese Frauen deswegen aufgestellt wurden weil sie k0mpetent, oder schlicht Frauen sind.
Eben! Genau das ist der Punkt! Das scheint dem „Männerfreund“ nicht klar zu sein 🤪
Sonnia, WAS ist denn nun der „Punkt“? Das scheint auch Ihnen nicht so klar zu sein- zumindest ist die Antwort auf cnguyen von Ihnen total wirr.
Da mach ich mir schon Sorgen!
Und im Übrigen hab ich kein einziges Wort von „Angst“ geschrieben. aber das kennt man ja von Ihnen.
Nicht so schlimm, @Männerfreund, wenn Sie manche Kommentare nicht verstehen.
Mir ist zumindest klar, weshalb sie um 01.40 schrieben und auch, warum Sie den Nick „Männerfreund“ wählten.
Ich wünsche den im Artikel erwähnten Damen viel Erfolg.
@Sonnia: Wenn ich das hier richtig verstehe, be-/ oder verurteilen Sie den „Männerfreund“ wegen seines Nicknamens und der Uhrzeit, in der er seinen Kommentar einstellt?
Hmmm…
Also mir stechen auf dem Bild schon drei, vier Frauen ins Auge, die drin sind, weil sie Frauen sind.
Bezeichnend ist, dass ein Frauenanteil von knapp zwei Drittel etwas so Ungewöhnliches ist, während man einen Männeranteil dieser Größenordnung auf den Listen der anderen Parteien für etwas völlig Normales hält.
Bezeichnend ist außerdem, dass sich für cnguyen & Co. die Kompetenzfrage offensichtlich nur bei Frauen stellt.
Was soll einen an der Frauenquote ängstigen? Und es ist doch schön, wenn im Angesicht globaler Verwerfungen auf allen Ebenen, der Wasserburg-Fake fröhliche Urstände feiert. Von daher: Keine Angst!
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, fordert also der Dachverband der Grünen mindestens eine 50:50 Quote.
Das ist ungefähr genauso Ziel führend, als wenn ein Bewerber nach der Größe seiner PV Anlage auf die Liste kommt