Ein Thema wird die Verkehrsüberwachung mit stationären Geschwindigkeitsmessanlagen sein
Am Donnerstag, 13. November, findet um 18 Uhr die nächste Sitzung des Wasserburger Bauausschusses im Sitzungssaal des Rathauses statt.
Folgende Punkte stehen auf der Tagesordnung:
- Bekanntgabe von behandelten Tagesordnungspunkten deren Nichtöffentlichkeit entfallen ist
- Molkerei-Bauer-Straße: Errichtung eines Trafos in Fertigteil-Containerbauwerk für das Projekt „Produktionserweiterung für Rohstoffe und Halbfertigfabrikate“
- Megglestraße, Anbau an bestehende Maschinenhalle für Gülle-Schleppschlauchfass
- Sedlmeiergasse; Sanierung und Umbau eines Wohngebäudes mit denkmalgeschützer Fassade – Tektur
- Wohnpark Tegernau, 2. BA, Errichtung Haus 1 + 2; Anfrage zur Aufstockung um ein zusätzliches Stockwerk unter Berücksichtigung der Vorgaben des neuen § 246e BauGB
- Antrag der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen; Einrichtung einer Tempo 30-Zone auf der Roten Brücke, Gimplberg, Teilen der Rosenheimer Straße und Salzburger Straße – Sachstand nach Überprüfung der zuständigen Stellen
- Antrag der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen auf Prüfung der Verkehrsüberwachung mit stationären Geschwindigkeitsmessanlagen – Bekanntgabe der Messergebnisse
- Eventuelle Nachträge im öffentlichen Teil der Sitzung
Schaufenster


Nachdem für viele Mitbürger mittlerweile (fast) gar keine Verkehrsregeln mehr zu gelten scheinen, kann es aus meiner Sicht gar nicht genug blitzen – egal ob mobil oder stationär!
Ist das platt. Das Problem ist doch nicht explizit der Autoverkehr, sondern mittlerweile „alle“. Zahlreiche Radfahrer und Fußgänger kennen auch nur noch Anarchie… Wann haben wir eigentlich verlernt, rücksichtsvoll miteinander umzugehen?
Rücksichtsvoll miteinander umzugehen wurde in der Coronazeit verlernt!!
Liebe Grüne, natürlich seid Ihr für Radfahren, aber wie mit Rädern und Rollern in einer Fußgängerzone, der Schustergasse, gerast wird gehört überwacht!
Tipp für die Polizei: in der Schustergasse den PKW Verkehr zu überwachen, würde ordentliche Einnahmen generieren, weil 1. Fußgängerzone, 2. viel zu schnell, 3. aus der Herrengasse entgegen der Fahrtrichtung kommend.
Mir wurden, nach einem entsprechenden Hinweis meinerseits, auch schon Prügel angedroht.
Der Autoverkehr gehört komplett raus aus der Altstadt. Das ist eine Zumutung. Hier geht’s zu, wie in einer Großstadt. Warum muss man durch die engen Gassen fahren? Warum muss man immer das Auto nehmen und läuft nicht zu Fuß? Feuerwehr und Krankenwagen kommen kaum mehr durch. Es kann mir keiner erzählen, dass der Einzelhandel Schaden nimmt, nur weil man nicht mehr vor dem jeweiligen Laden mit Warnblinker in der zweiten Reihe parken kann, um einen Kugelschreiber zu kaufen.
@Beobachter: Und was machen die, die eben nicht zu Fuß gehen können? Zum Beispiel zum Arzt, einer anderen Praxis, Apotheke oder zu einem Wasserburger Geschäft müssen?
Die Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst kommen schon durch.
Wenn ich die bei ihren Fahrten beobachte, muss ich immer an das Rammstein-Video „Benzin“ denken.
Das immense Parkplatzproblem und die Radfahrer, die besonders am Inndamm bis hinter zur Waldkapelle ohne zu klingeln an einem vorbeirasen nerven täglich
Leute, das Problem ist nur in euren Köpfen. Und genau dort ist auch die Lösung.
Radfahrer und Fußgänger können natürlich unaufmerksam und rücksichtslos sein. Unaufmerksame und rücksichtslose Autofahrer aber sind lebensgefährlich. Erst vor wenigen Tagen konnte ich beobachten, wie ein Autofahrer in der Straße vom Biomarkt, wohl auf der Suche nach einem Parkplatz, auf der Hälfte des Gehweges nicht geparkt – nein – gefahren ist. Wohl um bei seiner Parkplatzschleichfahrt den fließenden Verkehr nicht zu behindern? Das er dabei fast eine Fußgängerin überfahren hat, schien ihm dabei völlig entgangen zu sein. Da finde ich nicht klingelnde Radfahrer und wegblockierende Fußgänger echt harmlos.
Ja und nein, gefühlt nimmt die Zahl der Radfahrer immer mehr zu, die sich an Spazierwegen ohne die Geschwindigkeit zu drosseln teilweise sehr schnell von hinten nähern, ohne auf sich aufmerksam zu machen. Das merke ich tatsächlich, weil ich kleine Kinder habe und die natürlich immer warnen muss, dass ein Radfahrer kommt und sie bitte an den Rand gehen sollen. Das wird deutlich mehr, auch schnelle Radler mit E-Bikes sind mehr geworden, und für so ein Kleinkind wäre es durchaus auch sehr gefährlich, von einem Rad mit hoher Geschwindigkeit überfahren zu werden.
Trotzdem sind Autos bzw Autofahrer bei weitem die gefährlichsten Verkehrsteilnehmer und nehmen auch immer weniger Rücksicht.
Teilweise wird mit überhöhter Geschwindigkeit morgens am Kindergarten und Schule vorbeigebrettert, in der 20er Zone hält sich auch kaum jemand an die Vorgabe, ausgeparkt wird ohne zu schauen, im Kreisverkehr blinken ist scheinbar auch out…
Es macht keinen Spaß mehr, zu Fuß durch die Stadt zu laufen, zumindest mit Kindern. Schade.
Ein SUV Verbot in der Stadt würde schon helfen. Es sind zu viele rücksichtslose Autofahrer unterwegs und die Straßen in der Altstadt für die modernen Fahrzeuge zu schmal.
Und VW-Busse, und Mercedes-Autos und breite Postfahrzeuge und überhaupt! Verbot ist immer eine Lösung, wenn einem sonst nichts mehr einfällt! Wasserburg hat seit Jahrzehnten ein ungelöstes Verkehrsproblem. Vielleicht sollte man es komplett zusperren. Ironie aus!