Stadtrat stimmt weiterer Unterstützung für den Umbau des Ganserhauses zu

In der jüngsten Wasserburger Stadtratssitzung wurde der Antrag des AK68, nach Rückmeldung fast aller Förderstellen, auf eine „erweiterte finanzielle Förderung“ des Ganserhauses erneut beraten und einstimmig beschlossen. Die Stadt Wasserburg stellt für den Umbau des Ganserhauses einen Zuschuss von insgesamt 458.750 Euro in Aussicht.

Für diesen Zuschuss sollen Fördermittel aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm beantragt werden. Der Eigenanteil der Stadt wird auf 183.500 Euro begrenzt. Für den AK68 steigt der Eigenanteil um 8.788 Euro, auf nun 68.788 Euro.

Bürgermeister Michael Kölbl erklärte, dass es sich beim AK68 um einen Verein mit einem gemeinnützigen Auftrag handele. Wenn man eine Galerie betreiben würde, hätte man vermutlich jedes Jahr diese Kosten, weshalb man nun kostenmäßig „ in den sauren Apfel beißen sollte“. Dem schloss sich auch Wolfgang Janeczka (SPD) an. Georg Machl (CSU) fügte an, man müsse sich überlegen, ob man es sich leisten könne, es nicht zu machen. Kulturreferentin Edith Stürmlinger (Bürgerforum) zeigte sich optimistisch, dass der AK68 den Eigenanteil am Projekt von 68.788 Euro stemmen könne.

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