Mehrere Fälle: Um erhöhte Wachsamkeit bei Annahme von Banknoten wird gebeten

Die Falsifikate wurden überwiegend in verschiedenen Geschäftsbetrieben in Verkehr gebracht – darunter auch auf dem Rosenheimer Herbstfest (wie berichtet). Die Polizei bittet um erhöhte Wachsamkeit bei der Annahme von Banknoten.
Falschgeld wird nicht ersetzt und die Opfer bleiben auf ihrem Schaden sitzen. Diese Erfahrung mussten in den letzten Tagen im Stadtgebebiet von Rosenheim verschiedene Geschäftsbetriebe wie Tankstellen, Einkaufsmärkte und Verkaufsbuden auf dem Rosenheimer Herbstfest machen.
Die Polizei rät deshalb bei der Annahme von Geldscheinen zu erhöhter Wachsamkeit nach dem Prinzip „Fühlen-Sehen-Kippen“.
Als Vergleich können originale Banknoten aus einem Geldautomaten hilfreich sein.
Die Internetseite der Deutschen Bundesbank bietet zahlreiche Informationen zur Falschgelderkennung (Link: Bundesbank Falschgelderkennung).
Erhöhte Vorsicht sei aktuell vor allem bei 20-Euro-Scheinen mit der beginnenden Notennummer „SS300…“ geboten, da diese Falsifikate in den letzten Tagen vermehrt im Rosenheimer Stadtgebiet aufgetaucht sind.
Die Kriminalpolizei Rosenheim übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen in dieser Sache und möchte die Bevölkerung noch einmal eindringlich sensibilisieren:
- Gewerbetreibende werden gebeten hinsichtlich Falschgeld weiterhin wachsam zu bleiben.
- Besondere Vorsicht ist bei Bezahlversuchen mit 20-Euro-Scheinen geboten.
- Bitte sofort und ohne Scheu den Polizeinotruf 110 wählen, sollte Falschgeld erkannt werden.
- Unbedingt vermeiden, dass weitere Personen das mutmaßliche Falschgeld anfassen, um eine Spurenvernichtung zu vermeiden.
- Wer Hinweise geben kann, welche Personen das Falschgeld in Umlauf gebracht haben könnten, bitte bei der Polizei melden.
Hinweis:
Wer Falschgeld weitergibt, um zum Beispiel seinen eigenen Schaden gering zu halten, mache sich strafbar, so die Polizei.
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