Grundsteinlegung als Startschuss für Bauvorhaben in Sankt Wolfgang mit 20 Wohnungen – Fertigstellung 2024
Der erste Schritt ist geschafft: Mit der Grundsteinlegung in Sankt Wolfgang zeigten sich die Anwesenden überzeugt davon, dass damit ein zeitgemäßes Wohnprojekt vorangetrieben werde.

„Für uns als Wohnungsbaugenossenschaft sollte so ein Bau eigentlich Routine sein“, so Martin Hintermayr, Vorstandsvorsitzender der GWG, „bedingt durch den Ukraine-Krieg, Inflation beziehungsweise Preissteigerungen ist es nicht so einfach“.

Das Wohnprojekt umfasse 20 nach Süden ausgerichtete, barrierefreie Wohnungen, drei Reihenhäuser sowie ein Doppelhaus. Die Wohnungsgrößen variieren von 36 Quadratmetern bis 137 Quadratmeter, unterschiedliche Lebensformen, egal ob Single, Paar oder Familie, können bedient werden. Das Projekt punktet zusätzlich durch eine Tiefgarage mit 33 Stellplätzen.

Die Kostenplanung für das Projekt liege bei zehn Millionen Euro, Hintermayr betonte, man werde sich anstrengen müssen, diesen Kostenrahmen einzuhalten.
Bürgermeister Ullrich Gaigl freute sich, den Bürgern seiner Gemeinde ein gutes Wohnangebot bieten zu können, da eine bevorzugte Vermietung an Bürger aus Sankt Wolfgang und Umgebung geplant sei. Dass bei dem Bau die Nachhaltigkeit im Vordergrund stehe, sei besonders hervorzuheben.

Deswegen werde er eine Flasche mit Weihwasser mit in die Zeitkapsel geben. Zusammen mit Martin Hintermayr wurden noch Baupläne, Münzen sowie eine tagesaktuelle Zeitung in die Zeitkapsel gesteckt, welche im Anschluss von Projektleiter Markus Schreiner fest verschlossen wurde. Ullrich Gaigl und Martin Hintermayr mauerten die Zeitkapsel ein, ihren endgültigen Platz wird sie in den nächsten Wochen finden.
Die geplante Fertigstellung für das Wohnprojekt ist für Anfang 2024 vorgesehen.
TANJA GEIDOBLER
Schaufenster


Gut dass es auch solche Meldungen im Süden Deutschlands gibt.
Die „Explosion“ der Immobilienpreise hierzulande birgt sozialen Sprengstoff, der irgendwann zum größeren Problem wird.
Es sollte von der Politik eine Regelung zum Gesetz werden, dass ein gewisser Anteil an Wohnungen Sozialwohnungen sein müssen.
Die die jetzt 25 Jahre den Hals nicht voll bekommen haben, sollten nun etwas an die Leine gelegt werden.