Verantwortliche des WFV rechnen mit starken Corona-Einschränkungen - Planungen laufen aber bereits

Auch wenn man bei den aktuellen Temperaturen wohl wenig an den Winter denken möchte – die Vorbereitungen auf die (hoffentlich) kalte Jahreszeit laufen bereits auf Hochtouren. So traf sich gestern erstmals der Christkindlmarkt-Ausschuss des Wirtschafts-Förderungs-Verbandes zu einer ersten Strategie-Sitzung. Vor dem Hintergrund bereits im Sommer steigender Corona-Zahlen und einer eskalierenden Energie-Krise wegen des Ukraine-Krieges wird es auch heuer beim Wasserburger Christkindlmarkt keine Veranstaltungen in geschlossenen Räumen (Alm, Basar-Zelt) geben. Auch wird keine Eisbahn geplant. Dafür gib es eine andere, attraktive Neuerung:

Erstmals werden Christkindlmarkerl angeboten, die man beim WFV erwerben kann. Die Markerl haben einen Gegenwert von fünf Euro und können an allen Gastro-Ständen eingelöst werden. Der WFV zielt damit besonders auf die heimischen Firmen und Unternehmen ab, die Christkindlmarkerl können aber auch als Präsent oder zum Eigenverbrauch von Privatpersonen erworben werden. Sie gelten bis zum letzten Tag des Christkindlmarktes.

Umfangreiches Rahmenprogramm

Der Christkindlmarkt startet heuer am Freitag, 25. November, mit der offiziellen Eröffnung durch den Bürgermeister und das Weihnachtsengerl vor dem Rathaus. Er endet am Freitag, 23. Dezember. Wie immer soll es ein weihnachtlich-musikalisches Rahmenprogramm geben. In den Hütten rund um das historische Rathaus und in der Hofstatt wird wieder alles rund um die Vorweihnachtszeit angeboten. Und natürlich darf auch der Geruch von Bratwurst und Glühwein nicht fehlen. Sogar den Auftritt der Perchten plant man beim WFV ein.

„Wir hoffen sehr, dass nach der kurzfristigen Absage vom vergangenen Jahr und den Jahren davor, heuer wieder unser beliebter Christkindlmarkt stattfinden kann. Wir werden baulich alles so vorbereiten, dass wir notfalls auch verschärften Corona- und Hygiene-Maßnahmen gerecht werden können“, sagt Christian Huber vom Christkindelmarkt-Ausschuss des WFV. Die Weihnachtsbeleuchtung werde es auf jeden Fall geben.