Mathias Heiß und Sebastian Weber müssen verletzungsbedingt ihre Karrieren beenden

Mathias Heiß kam vor der Spielzeit als Toptransfer aus der Regionalliga nach Wasserburg, konnte aber verletzungsbedingt nur 13 Saisonspiele absolvieren. Schon zu Beginn hatte der technisch versierte Innenverteidiger oft mit Muskelverletzungen zu kämpfen, weshalb er immer wieder ausfiel, aufgrund der angespannten Personalsituation oft aber (zu) schnell wieder eingreifen musste. In der Rückrunde machte sich das bereits in jungen Jahren verletzte Knie des heute 29-Jährigen immer stärker bemerkbar und ließ ab Ende März keine Einsätze mehr zu. Da das Knie die Belastung nicht mehr aushält, muss der Ausnahmespieler auf ärztlichen Ratschlag seine Laufbahn nun viel zu früh beenden.
Sebastian Weber absolvierte in der letzten Bayernligasaison gar nur sechs Spiele. Am vierten Spieltag riss sich der dynamische Linksverteidiger in Kottern das Syndesmoseband an und fiel wochenlang aus – ab diesem Zeitpunkt kippte die Saison, denn die Löwen gewannen nach drei Auftaktsiegen im Anschluss 13 Spiele in Folge nicht mehr. Nach einem kurzen Comeback im Herbst machten Hüftprobleme in der Rückrunde für Weber Training unmöglich, weshalb der 25-Jährige nun seine Karriere beendet.
„Es ist bitter für uns, dass die beiden ihre Karriere beenden müssen. Wir hätten sie gerne noch Jahre im Löwen-Trikot gesehen“, bedauert Abteilungsleiter Kevin Klammer den Abschied von Weber und Heiß. Beide Akteure werden beim ersten Heimspiel der neuen Saison verabschiedet.
JAH
Schaufenster

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