Edlinger als Physiotherapeut beim „Giro d’Italia"mit dabei

„Bora-hansgrohe“ drückte diesem „Giro d’Italia“ den Stempel auf wie noch nie eine deutsche Mannschaft zuvor. Sie holten sich zwei Etappensiege in den Bergen, wo sie unter anderem mit fünf Fahrern 80 Kilometer vor dem Ziel attackierten. Nur ein gutes Dutzend andere Fahrer konnten diesem Wirbelsturm folgen. Kapitän Hindley kam dadurch in Schlagdistanz zum rosa Trikot. Dieses trug bislang Richard Carapaz, Kapitän vom mächtigen Team „Ineos“. Eine Woche später schnappte Hindley dann diesem Mann das rosa Trikot weg. Das gelang ihm vor allem beim finalen Anstieg auf den gefürchteten Marmolada-Pass in 2.000 Meter Höhe, mit Unterstützung seines Helfers Lennard Kämna.
„Dieser Teamspirit von Lennard war phänomenal. Erst fuhr er in der Gruppe, ließ sich im richtigen Moment zurückfallen und gab dann Jai den wichtigen Kick. Einfach ein Wahnsinns Ritt von Lennard Kämna“, beschreibt Hansi Friedl.
BORA-HANSGROHE OBEN ANGEKOMMEN
Kämna war ebenso ein herausragender Akteur von Bora-Hansgrohe bei diesem Giro. Er holte selbst einen Etappensieg am Ätna. Bora-hansgrohe ist im zwölften Jahr seines Bestehens endgültig in den illustren Kreis der Radsportteams angelangt.
„Es hat einfach alles zu 100 Prozent gestimmt. Die Taktik, die Umsetzung, die Regeneration und die Ernährung. Jedes Staffmitglied hat sich dem Teamgedanken untergeordnet und so war es schlussendlich möglich, Jai mit der Maglia Rosa nach Hause zu bringen. Ich bin glücklich dabei gewesen zu sein und stolz auf alle Fahrer und das gesamt Team Bora-hansgrohe. Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft“, so Hansi Friedl.
Das CoroxX-Team gratulierte Jai Hindley und „Bora-hansgrohe“ für das atemberaubende Ergebnis.
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