Obst- und Gartenbauverein kümmert sich um die Umwelt

Ein Schwerpunkt des Müllaufkommens war das Areal rund um den Staudhamer See. Parkplatz, Schilfgürtel und auch das Umfeld der Anglerstege erbrachten „reiche Beute“ an Flaschen und allerlei Plastikmüll. Auch die beiden am Uferweg aufgestellten Mülleimer waren schon wieder randvoll. „Das ist unverständlich“, meinen die Gartler. „Wer sich einen schönen Nachmittag am See macht und dabei seine mitgebrachte Brotzeit genießt, sollte seinen Abfall auch wieder mit nach Hause nehmen.“
Deshalb sah man sich nun, nachdem der Obst- und Gartenbauverein die beiden Mülleimer in Absprache mit der Stadt vor vielen Jahren aufgestellt hat, genötigt diese wieder zu entfernen.
Auch in der Bahnhofstraße und am Bahnhofsplatz wird immer wieder viel Müll einfach weggeworfenen. Die größten „Mülltrophäen“ waren ein Koffer, Radkappen und ein Schubkarrenrad. Achtlos ausgetretene Zigarettenkippen fanden sich überall. Erfreulicherweise scheinen die Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zumeist einzutüten. Viel seltener findet man die „braunen Tretminen“ am Wegesrand.
Fazit: Ramadama in Reitmehring – erfolgreich, aber bei verbessertem Umweltverhalten aller, unnötig wie ein Kropf.
Schaufenster

Es ist wirklich super das sich Ehrenamtlich um die Vermüllung gekümmert wird.
Eins versteh ich bei dem Artikel nur nicht, jetzt waren zwei Mülleimer da und es wird sich beschwert das diese genutzt (voll) waren? Die Logik dahinter verstehe ich nicht, wären sie leer gewesen hätte es geheißen da waren sogar Abfalleimer aber lieber wurde der Müll ins Gebüsch geschmissen.
Warum werden die Mülleimer nicht regelmäßiger entleert anstatt sie abzubauen? Somit wird noch mehr wilde Entsorgung in der Natur provozier.