Leader-Region Chiemgauer-Seenplatte unterstützt den Verein „Unser Wald Bayern“

Dazu soll auf rund 2200 Hektar Projektfläche eine Datenerhebung zu Waldvorrat, Zuwachs und Mortalität die Grundlage für die Einschätzung von in Wäldern gespeichertem Kohlenstoff schaffen. Diese Waldinventur ist Basis für Zertifikate, mit deren Kauf Unternehmen die CO2-Bilanz ihrer Tätigkeit ausgleichen können.
Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER)
Johann Kölbl vom für die Leader-Förderung zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim überbrachte nun die Zusage von Fördermitteln aus dem Leader-Programm in Höhe von rund 47.000 Euro für Durchführung und Betreuung des Projektes, mit dem die Waldbesitzer eine Möglichkeit zur Vergütung ihrer Leistungen für die CO2- Speicherung in ihren Wäldern erhalten. Bei der Übergabe des Förderbescheids an der Geschäftsstelle der Waldbesitzervereinigung Wasserburg-Haag in Asham bei Amerang betonten die Verantwortlichen, dass heimische Unternehmen für die Neutralisierung ihrer Emissionen künftig auf CO2-Zertifikate aus der Region zurückgreifen könnten.
Beim Überreichen des Zuwendungsbescheids vor der Geschäftsstelle der Waldbesitzervereinigung Wasserburg-Haag (von links): Johann Kölbl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim, Ortholf Freiherr von Crailsheim, zweiter Vorsitzender des Vereins „Unser Wald Bayern“, Sepp Reithmeier, Vorsitzender der Leadser-Region Chiemgauer-Seenplatte, Amerangs Bürgermeister Konrad Linner, zweiter Vorsitzender der Leader-Region Chiemgauer-Seenplatte sowie deren LAG-Manager Christian Fechter (Foto: LAG Chiemgauer-Seenplatte)
Schaufenster

Wird das Geld dann auch zur Wiederaufforstung des z.B.:WUHRTALES UND AM HERDER verwendet????Am besten Jungbirken,die wachsen schneller!Für unsere Vögel und unser Klima!Dann können Sie Wiedergutmachung leisten,wie versprochen!!!🤔🤫
Ist eine nette Sache, aber leider ohne Effekt. Zu den 2200 ha Fläche, stehen alle 2,5 sec. Regenwaldvernichtung einer Fußballfeldgröße gegenüber. Das sind zigtausende ha pro Jahr.
Da würde auch ein Embargo gegen Brasiliens Präsident Bolzonaro und seinen Palmöl- und Sojaplantagen Wirkung zeigen.
Aber Hauptsache Deutschland zahlt eine CO2 Bepreisung ohne nennenswerte Wirkung, außer der Vernichtung unserer Volkswirtschaft.
Lorenz Huber