Für die gefragten EDV-Schulungen für Schutzsuchende und Migranten suchen die Malteser weitere Ehrenamtliche

Für die gefragten EDV-Schulungen für Schutzsuchende und Migranten suchen die Rosenheimer Malteser weitere Ehrenamtliche mit normalen Anwenderkenntnissen zur Begleitung: Denn auf große Nachfrage treffen derzeit diese Angebote. Für die kommenden Monate sind drei Kurse mit insgesamt 14 Teilnehmenden geplant.

Bis zu dreimal wöchentlich bringen die Ehrenamtlichen den Teilnehmenden in einer 1:1-Betreuung 90 Minuten lang den Umgang mit MS-Office-Programmen und dem Internet näher. Am Ende der zehnwöchigen Schulung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.

Die Schulungen finden montags oder freitags abends im Malteserhaus in der Rathausstraße 25 statt. Einer der Kurse findet abweichend davon in den Räumen des Dietrich-Bonhoeffer-Bildungscampus (DBBC) in Bad Aibling-Mietraching statt, da die Teilnehmenden vorwiegend aus dem dort angesiedelten AusbildungsFörderZentrum der Malteser Werke stammen.

Für die bis zum Beginn der Sommerferien geplanten Kurse ist eine Anmeldung nur mit Warteliste möglich. Mitte September werden zwei weitere Kurse beginnen, für die sich interessierte Teilnehmende bereits jetzt anmelden können.

Zur Unterstützung und Krankheitsvertretung der aktuell sechs Ehrenamtlichen suchen die Malteser noch weitere Interessierte, die ihr EDV-Wissen weitergeben möchten.

„Wir suchen keine IT-Experten“, zerstreut Peter Raab, Leiter des Integrationsdienstes der Malteser Rosenheim, mögliche Ängste.

Praktische Kenntnisse im Umgang mit dem Internet und den gängigen Office-Programmen reichten völlig aus, denn ein Schulungskonzept liege vor. „Die Freiwilligen sollten vor allem Freude daran haben, den ausländischen Teilnehmenden grundlegende EDV-Themen näher zu bringen“, sagt Raab.

Interessenten können sich über Mail an peter.raab@malteser.org in Verbindung setzen und sich dort oder unter www.malteser-rosenheim.de unverbindlich informieren.

Das neue Infoblatt liegt in deutscher, arabischer, englischer, russischer, französischer und ukrainischer Sprache vor.

Foto: Stephanie von Waldstein/Malteser