Johanniter betonen den hohen Wert von Freiwilligen für die Gesellschaft

Auch junge Menschen engagieren sich
Zum Tag der Anerkennung von Freiwilligen am 20. April betonen die Johanniter daher den hohen Wert dieses Einsatzes: „Dieser Tag ehrt Freiwillige, die sich im Bundesfreiwilligendienst oder dem Freiwilligen Sozialen Jahr für andere engagieren. Damit unterstützen und stärken sie das menschliche Miteinander unserer Gesellschaft“, sagt Markus Haindl. „Sie bringen ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen ein – ein Schatz, der uns allen zugute kommt.“ Bayernweit sind rund 60 Menschen als Bundesfreiwillige und mehr als 150 junge Frauen und Männer im Freiwilligen Sozialen Jahr tätig. Die Einsatzbereiche der Freiwilligen umfassen Katastrophenschutz und Rettungsdienst, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen v.a. in Kindertageseinrichtungen, Altenhilfe, Besuchsdienste oder auch die Integrations- und Jugendarbeit.
In der Pflicht gegenüber den freiwillig Helfenden
Viele Engagierte empfänden die Möglichkeit zu helfen als bereichernd, so Haindl. Es sei jedoch eine Pflicht, ihnen gegenüber verantwortungsbewusst zu handeln. Die Johanniter legen daher Wert darauf, freiwillige Mitarbeitende fundiert zu schulen sowie durch kontinuierliche Weiterbildung zu begleiten. Zumal die Herausforderungen an Hilfsorganisationen wachsen. „Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass so mancher Freiwilliger nach seiner Zeit im Freiwilligen Sozialen Jahr oder als Bundesfreiwilliger sich haupt- oder ehrenamtlich bei den Johannitern weiter engagiert hat“, sagt Haindl.
Eine Übersicht aller Möglichkeiten für einen Bundesfreiwilligendienst oder ein freiwilliges soziales Jahr bei den Johanniter in der Region findet man unter www.johanniter.de/wasserburg.
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