Niedriger als vor einer Woche - Am Samstag sollen laut Gesetz die Einschränkungen fallen - Auch in Bayern?

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen am heutigen Montag über die Hotspot-Regel für schärfere Corona-Maßnahmen beraten. In den Landesregierungen herrsche Uneinigkeit in der Frage, ob die rechtlichen Voraussetzungen zur Feststellung von Hotspots derzeit erfüllt seien oder nicht Vor allem kommt hier Kritik aus Bayern, das morgen im Kabinett mit Ministerpräsident Markus Söder entscheiden wird, wie es denn nach dem kommenden Samstag, 2. April, dann doch wieder weitergeht mit den Corona-Schutzmaßnahmen – oder eben enden wird.

Die Übergangsfrist, die den Ländern die Verlängerung der landesweiten 2G- und 3G-Regeln sowie der Maskenpflicht in vielen Innenräumen ermöglicht, endet nämlich am 2. April. Danach sollen diese Einschränkungen wegfallen – falls die Landesparlamente für konkrete Regionen nicht die ‚Gefahr einer sich dynamisch ausbreitenden Infektionslage‘ feststellen. Voraussetzung dafür sei entweder die Ausbreitung einer deutlich gefährlicheren Virusvariante oder eine drohende Überlastung der Krankenhaus-Kapazitäten in der jeweiligen Region.

Die Inzidenz im Landkreis liegt am heutigen Montag nun bei 2551 Fällen – etwas niedriger als noch vor einer Woche. Doch nach einem Wochenende haben die Zahlen bekanntlich noch weniger Aussagekraft wegen fehlender Meldungen an und aus dem Gesundheitsamt bei einer ohnehin ganz grundsätzlich fragwürdigen Aussagekraft einer Inzidenz seit langem (veränderte Teststrategie) …

Von nun 61 der im Landkreis zur Verfügung stehenden Intensivbetten der Krankenhäuser insgesamt im Kreisgebiet sind 53 Betten belegt – bei insgesamt zwölf Patienten dort handelt es sich um Corona-Patienten mit einem schweren Verlauf.