Dank Eishockey-Familie: Hilfsbereitschaft ist für alle aus Waldkraiburg und dem ganzen Umland nicht nur ein Wort, sondern eine Aufgabe

Er ist der Schirmherr der großen Hilfsaktion: EHC-Präsident Wolfgang Klose, der täglich mehrere Stunden Zeit und Kraft für den Ukraine-Hilfskonvoi investiert hat. 

Hilfsbereitschaft ist dieser Tage für alle aus Waldkraiburg und dem Umland nicht nur ein Wort, sondern eine Aufgabe. Anders sind die schieren Massen an Hilfsgütern, die derzeit in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena, dem Zuhause des EHC Waldkraiburg, lagern, nicht zu erklären. Menschen aus dem gesamten Einzugsgebiet kamen und lieferten Lebensmittel, warme Kleidung, Medizin und praktische Gegenstände wie Taschenlampen bei den fleißigen Helfern in der Geschäftsstelle der Löwen ab.

Da der EHC-Konvoi – bestehend aus derzeit sechs Transportern und Kleinbussen – am morgigen Freitag aufbrechen möchte, benötigt man am heutigen Donnerstag erneut und ein letztes Mal die Hilfe der Freiwilligen.

Viele der Hilfsgüter müssen erneut verpackt werden, zudem werden die Kisten beschriftet und es müssen Inventarlisten erstellt werden.

Zur besseren Koordination sollten sich noch alle kursfristig interessierten Helfer per E-Mail an ukrainehilfe@ehcwaldkraiburg.com melden …

Der EHC Waldkraiburg möchte sich zudem bei vielen Unternehmen und Einzelpersonen bedanken, die durch ihre Hilfe und Großzügigkeit große Teile dieses Projekts erst ermöglichten. Großer Dank gilt auch der Spedition Lode, ebenso wie dem Busunternehmen Kalb, Mercedes Schreiner & Wöllenstein, Dickow Pumpen und der Stiftung Ecksberg, die Fahrzeuge zur Verfügung stellen und auch Fahrer freistellen.

Die EHC-Sponsoren Bet3000 und BPS trugen jeweils große Sachspenden und Tatkraft bei.

Nicht unerwähnt sollte auch Stephanie Pollmann, CSU-Städträtin in Waldkraiburg, bleiben. Sie organisierte mit Alternativen Annahmestellen einen großen Teil an Gütern, die im Anschluss in den Transportern landen werden.

Außerdem ein großer Dank jedem einzelnen Spender, gleich ob Sachgegenstände oder Geld auf das PayPal-Spendenkonto ukrainehilfe@ehcwaldkraiburg.com. Dieses Geld wird benötigt, um Maut- und Spritkosten sowie die Verpflegung und Übernachtung der Fahrer/innen zu tragen, weshalb Geldspenden nach wie vor erwünscht sind. Nach aktuellem Stand müsste sonst ein Teil dieser Kosten von den Mitfahrenden selbst getragen werden.

aha

Foto: Paolo del Grosso