Junge Frau will sich nicht registrieren lassen und soll gehen: Ihr Freund versetzt 42-Jährigem einen Kopfstoß ins Gesicht

Im Bereich der Rosenheimer Weinstraße wird von privater Seite eine Corona-Teststation betrieben. Gegen 21.15 Uhr erschien dort gestern Abend eine junge Frau, die sich in der Schlange zunächst etwas vorgedrängelt habe und anschließend sich nicht ordnungsgemäß bei den dortigen Mitarbeitern habe registrieren lassen wollen, so die Polizei am Sonntagmorgen.

Mit einem 42-jährigen Mitarbeiter der Station entwickelte sich deshalb ein Streitgespräch und der Mann bat die Frau, zu gehen. Die 26-Jährige ging dann auch, kam aber wenig später unter Begleitung ihres 36-jährigen Freundes wieder zurück zur Teststation. Ohne größere Vorankündigung versetzte der 36-Jährige dem Mitarbeiter der Station einen Kopfstoß – mitten ins Gesicht, mit der Folge einer Verletzung im Nasenbereich, so die Beamten. Zum Glück sei aber keine größere, medizinische Behandlung der Verletzung erforderlich, so die Polizei.

Diese hat nun die Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen den 36-Jährigen aufgenommen.