Zusammenprall auf der Staatsstraße - Rettungshubschrauber brachte den dritten Notarzt

Gegen 17.30 Uhr ereignete sich am gestrigen Sonntagabend auf der Staatsstraße 2359 bei Griesstätt ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen (wie kurz berichtet). Fünf Insassen wurden dabei verletzt, wie die Polizei heute mitteilt.

Nach bisherigem Kenntnisstand wollte ein 29-Jähriger aus dem Landkreis Cham von Vogtareuth kommend die Staatsstraße in Richtung Griesstätt mit seinem Wagen verlassen. Beim Linksabbiegen übersah er den aus Richtung Wasserburg kommenden Pkw einer 58-Jährigen aus der Gemeinde Vogtareuth.

Sein Auto wurde von dem Pkw frontal erfasst. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des Unfallverursachers umgestoßen und blieb auf der linken Fahrzeugseite liegen.

Die Fahrzeugführer und deren Mitfahrer wurden bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte durch Ersthelfer versorgt, die auch die Absicherung der Unfallstelle übernahmen.

Die Unfallbeteiligten wurden bei dem Unfall zum Glück nicht schwerer verletzt. Dennoch mussten alle fünf Insassen (zwei im Verursacher-Fahrzeug und drei im Fahrzeug der Vogtareutherin) nach Behandlung vor Ort in die Krankenhäuser in Wasserburg und Rosenheim gebracht werden.

Die beiden Fahrzeuge stellen vermutlich einen wirtschaftlichen Totalschaden dar, die Gesamtsumme beläuft sich nach erster Schätzung auf 11.000 Euro.

Aufgrund der Anzahl der Beteiligten war ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz. Neben sieben Rettungs- und Krankentransportwägen waren zwei Notarztfahrzeuge sowie ein dritter Notarzt per Rettungshubschrauber im Einsatz.

Die Feuerwehren Griesstätt und Vogtareuth übernahmen während der Unfallaufnahme die Absicherung der Unfallstelle sowie Verkehrslenkungsmaßnahmen. Die Staatsstraße musste für eineinhalb Stunden gesperrt werden.

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