
Da das Corona-Schnelltestzentrum ein Back-up für die Grenzkontrollen war, sank damit die Nachfrage nach Schnelltests für den Grenzübertritt nach Deutschland. Seit dem 6. April ist bei der Einreise nach Deutschland ein negatives Testergebnis nicht mehr zwingend an der Grenze vorzulegen. Der negative Test kann für Personen mit festem Wohnsitz in Deutschland innerhalb von 48 Stunden nachgereicht werden.
Das Corona-Schnelltestzentrum an der A93 wurde am 14. Februar von der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landkreises Rosenheim in Betrieb genommen. Es war innerhalb kürzester Zeit von BRK, Johannitern, THW, Malteser Hilfsdienst, Bergwacht und Feuerwehren vor Ort aufgebaut und eingerichtet worden. Zunächst führten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BRK Kreisverband Rosenheim, der Ambulanz Rosenheim, der Wasserwacht und der DLRG die Corona-Schnelltests durch. Um die Einsatzkräfte vor Ort zu entlasten, unterstütze die Bundeswehr ab dem 19. Februar die Arbeit vor Ort.
Zu Spitzenzeiten wurde am Corona-Schnelltestzentrum an der A93 am Grenzübergang Kiefersfelden pro Tag bis zu 257 Testungen durchgeführt. Zuletzt bewegte sich die Zahl der Corona-Schnelltests im niedrigen zweistelligen Bereich.
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