
Werden an den entsprechenden Stellen dauerhaft Geschwindigkeitsmesser angebracht, bräuchte die Gemeinde laut Bürgermeister Sebastian Linner acht weitere Geräte, die jeweils knapp 3.000 Euro kosten. „Eine Ortstafel sagt mir eigentlich auch, wie schnell ich fahren darf“, fand der Rathauschef. Zwar betonte er, dass die Geräte eine Hilfe seien, aber „es geht auch um den Kostenpunkt.“
Franz Linner befürchtete, wenn einigen Ortsteilen die Anzeigen genehmigt werden, „wollen es verständlicherweise die anderen Ortsteile auch.“ Eher wolle das Gremium auf weitere mobile Geräte setzen. Diese sollen im Wechsel an unterschiedlichen Stellen stehen. Zur Gleichberechtigung schlug Geschäftsleiter der Verwaltungsgemeinschaft Robert Eyner vor, dauerhafte Geschwindigkeitsmesser nur an bestimmten Stellen wie etwa bei der Schule anzubringen, „nicht an irgendwelchen Straßen“.
Bürgermeister Linner schlug vor, vorerst zwei mobile Geräte anzuschaffen und deren Standorte in einem Plan festzulegen. Mit dieser Lösung zeigte sich der Gemeinderat Rechtmehring einstimmig einverstanden.
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