Der Frasdorfer war ein „Werbebotschafter für Bayern und Garant für Lacherfolge"

Trauerrednerin Erika Stadler erinnerte in ihrem Nachruf an Werner Fütterer, der mit vielen Talenten versehen war und diese auch nutzte. „Den Tod seiner Frau Hanni vor gut zwei Jahren hat er nicht verkraftet, mit ihr hatte der pensionierte Justizbeamte eine schöne Lebensphase“ – so Erika Stadler, die die Trauerfeier in der Trauerhalle mit dem Lied „Es muss ein Sonntag g’wesen sein“ abschloss. Eine besondere Eigenschaft des Verstorbenen waren seine musikalischen Fähigkeiten und seine humorvollen Ansagen. Beim Trachtenverein „Edelweiß“ Niederaschau war Werner Fütterer seit über 50 Jahren Mitglied, jahrzehntelang hat er mit großem Erfolg die Heimatabende des Vereins in der Festhalle von Hohenaschau angesagt.

Insgesamt hat Werner Fütterer als Humorist mit seiner Gitarre und Mundharmonika über 2.000 Heimatabende in Ober- und Niederbayern mitgestaltet. Beruflich begann Werner Fütterer als Milchfahrer in Aschau i. Chiemgau, wurde später Justizangestellter in Bernau, zuletzt und bis zu seiner Pensionierung war er Beamter in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim.
Schaufenster

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