Sirenenalarm am heutigen Samstagmittag gegen 11.30 Uhr in Rott: Auf der B15 Höhe der Auseestraße ist es zu einem Auffahrunfall mit mehreren beteiligten Pkw gekommen. Insgesamt saßen sieben Personen in den Autos. Die meisten von ihnen, darunter auch Kinder, wurden leicht verletzt. Die Einsatzkräfte waren zahlreich vor Ort: Sechs (!) Rettungswagen, drei Notärzte, die Feuerwehren Rott und Hochstätt, das Team der First Responder-Gruppe aus Rott sowie die Polizei.
An der Unfallstelle war auch Kreisbrandmeister Marcus Huber. Eine extrem kurze Anfahrt hatte der ADAC-Abschleppdienst Dengler&Crüwell, vor dessen Haustüre der Unfall passierte.
Der Polizeibericht: Eine 29 Jahre alte Frau aus dem Landkreis Rosenheim hat am Samstagmittag gegen 11.25 Uhr den Verkehrsunfall auf der B15 in Rott verursacht.
Auf Höhe der OMV-Tankstelle bog in Fahrtrichtung Rosenheim ein Fahrzeug nach rechts auf den Parkplatz ab, weshalb hinter diesem zwei Fahrzeuge verkehrsbedingt halten mussten. Die Frau bemerkte die haltenden Fahrzeuge vor ihr zu spät, weshalb es trotz Vollbremsung zur Kollision mit dem hintersten Fahrzeug, einem VW-Tiguan, kam. Durch den starken Aufprall wurde der Tiguan noch auf den Pkw davor, einen BMW, geschoben.
Bei dem ersten Aufprall wurden die Fahrerin selbst sowie ihre vierjährige Tochter leicht verletzt. Im VW-Tiguan gaben zwei Personen an, seit dem Unfall Nackenschmerzen zu haben sowie Übelkeit zu verspüren. Das Ehepaar im BMW blieb unverletzt.
Am Verursacherfahrzeug entstand ein Totalschaden.
Da auch die anderen beiden Fahrzeuge stark beschädigt wurden, beläuft sich der Sachschaden auf rund 30.000 Euro.
Aufgrund der großen Anzahl an beteiligten Personen waren drei Notärzte, sechs Rettungswagen sowie drei Besatzungen der Feuerwehr aus Rott und Hochstätt im Einsatz. Die Bundesstraße war für kurze Zeit nur einspurig freigegeben.
Fotos: WS